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Beim Parkour Training ist es ganz egal wie eine Übung aussieht, man hat die Freiheit sich einfach zu bewegen.

CD 0621 Parkour Heftverweis

. Was ist Parkour Training?

Entwickelt wurde Parkour (bzw. Freerunning) in den 1980er-Jahren in den Beton- und Stahllandschaften der Pariser Vororte. Es ging um den spielerischen Aspekt und darum, die Umgebung kreativ und neu zu interpretieren. Die Grenze zwischen Sport und Kunst war dabei immer fließend. Mittlerweile gibt es eine rege internationale Szene.

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Parkour-Athleten springen und klettern primär im urbanen Raum, tänzerische oder akrobatische Elemente aus anderen Sportarten beeinflussen die Bewegung ebenso wie die architektonischen Besonderheiten des jeweiligen Ortes. Auch wenn ein Großteil der Freerunner männlich und zwischen 12 und 30 Jahre alt ist, gibt es keine Altersbeschränkung. In manchen Ländern werden Parkour-Kurse für Pensionisten angeboten.

. Was genau macht man beim Parkour Training?

Parkour und Freerunning ist ein Ganzkörpertraining. Es erfordert (und fördert) Ausdauer und Kraft gleichermaßen. Außerdem schult es Koordination, Balance, Reaktionsfähigkeit und Schnellkraft, also die Fähigkeit deiner Muskeln, einen möglichst großen Kraftimpuls innerhalb kurzer Zeit zu erzeugen (wie man das z. B. von kurzen Sprints kennt).

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Dazu kommen noch mentale Stärke, Selbstvertrauen und Kreativität – und natürlich das Allerwichtigste: Spaß! Einfach einmal abschalten vom Alltag und immer wieder etwas Neues ausprobieren.

. carpe diem-Podcast mit Parkour-Athletin Pamela Forster

Im carpe diem-Podcast #112 erklärt uns die Freerunnerin wie man mit Parkour Training neue Lösungswege beschreitet und Risiken besser beurteilt.

. Pam über die Sache mit der Angst:

Pam ist begeistert vom Parkour Training aber: „Ich glaube, ich bin der größte Angsthase, den's gibt. Ich denke Immer: ‚Woah, das ist aber hoch‘ Oder: ‚Ui, der Boden ist steinhart, das könnte wehtun ...‘

Aber das führt nur dazu, dass ich vorsichtig und konzentrierter bin und gelernt habe, mich selber gut einzuschätezn. Denn dafür ist die Angst wichtig: Sie hilft dir,