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Sheabutter kennen wir: Sie ist in einigen unserer Hautpflegeprodukte enthalten. In ihrer Heimat verwendet man Sheanüsse aber nicht nur für die Gewinnung von Körperbutter: Sheanüsse sind essbar und in Afrika nutzt man sie ebenso als Speisefett. Was es sonst noch über Sheabutter zu wissen gibt:

5 Fragen zur Sheabutter

1. Was ist Sheabutter?

Sheabutter ist ein elfenbeinfarbenes bis leicht gelbliches Fett, das aus den Früchten des Karitébaumes gewonnen wird. Der Baum wächst in West- und Zentralafrika. Zur Gewinnung des wertvollen Fetts werden die Früchte, die Sheanüsse, geerntet, von Schale und Fruchtfleisch befreit. Bei den Sheanüssen handelt es sich übrigens um Beerengewächsen, nicht wie der Name vermuten ließe um Nüsse. Der Kern der Sheanuss wird anschließend geröstet. Nun wird das Fett mithilfe von Wasser abgetrennt und abgeschöpft. Das abgeschöpfte Fett ist unsere bekannte Sheabutter.

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2. Was ist drin?

Sheabutter enthält einige wertvolle Inhaltsstoffe, die unserer Haut guttun. Sie ist reich an Omega-3-Fettsäuren, Linolsäure, Betacarotin, Vitamin E und sogenannten Phytosterolen. Phytosterole sind ein natürlicher Bestandteil unserer hauteigenen Fettschicht und helfen dabei, dass Nährstoffe von außen gut aufgenommen werden. Zudem sorgen sie dafür, dass die Haut elastisch bleibt.

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3. Wofür kann man Sheabutter verwenden?

Sheabutter verwenden wir nicht ohne Grund bevorzugt in der Hautpflege: Sie legt sich wie ein Schutzmantel auf die Haut, schützt sie so vor Umwelteinflüssen. Zudem bindet die Körperbutter Feuchtigkeit in der Haut und hält sie weich und geschmeidig. Weil der Sheabutter zudem entzündungshemmende Eigenschaften zugesprochen werden, findet sie auch Anwendung bei Neurodermitis und Allergien, der Narbenpflege, Sonnenbrand, Schuppen und juckender Kopfhaut, Rheuma sowie Muskelschmerzen.

4. Worauf achten beim Kauf?

Sheabutter kann man bei uns in raffinierter oder unraffinierter Form kaufen. Raffiniert wird die Körperbutter, um sie länger haltbar zu machen. Ihre Farbe ändert sich dann zu weiß. Leider geht bei der Raffination der Inhaltsstoff Betacarotin verloren. Außerdem ist eine Haltbarmachung nicht unbedingt notwendig: Unbehandelte Sheabutter hält sich bei guter Lagerung etwa vier Jahre. Beim Kauf empfiehlt es sich darum zur unraffinierten Sheabutter zu greifen.

5. Was macht Sheabutter so besonders?

Eine Besonderheit, die unraffinierte Sheabutter so wertvoll macht, ist ihre hohe Konzentration an unverseifbaren Bestandteilen. Unverseifbare Moleküle lassen sich durch den Kontakt mit Wasser nur schwer lösen. Dadurch entsteht, wie erwähnt, eine Art Schutzbarriere auf der Haut, die auch mit Wasser nur schwer abgewaschen werden kann. Wind, Sonne und Wetter kommen ebenfalls schwerer an die Haut. Diese fühlt sich dafür den ganzen Tag lang weich und geschmeidig an.