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Wer sich mit Nachhaltigkeit im Badezimmer auseinandersetzt, kommt an den sogenannten „Shampoo-Bars“, also festen Haarshampoos, nicht vorbei. Auf den ersten Blick sehen sie wie ein gewöhnliches Stück Seife aus, doch sie enthalten natürliche Tenside, die Schmutz und Fett im Haar lösen.

Der Vorteil einer Haarseife liegt – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Hand: kein Verpackungsmaterial. Schluss mit dem Plastikflaschenwahnsinn im Bad!

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Außerdem: keine bedenklichen Inhaltsstoffe wie Silikone, Mikroplastik, synthetische Emulgatoren, erdölbasierte Tenside oder künstliche Farb- und Aromastoffe. Das beste Beispiel ist unser selbst gemachtes Rosmarin-Minz-Shampoo: Es ist für alle Haartypen geeignet, und sein Duft macht richtig gute Laune.

Schritt für Schritt zum Seifenglück

Zutaten Haarshampoo

Bild: Karin Hackl

Rezept für 3 Seifenstücke

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Zutaten

  • 25 Gramm Sheabutter
  • 100 Gramm Maisstärke
  • 25 Gramm Kokosfett
  • je 10 Tropfen ätherisches Rosmarinöl und Pfefferminzöl
  • 100 Gramm Natrimcocossulfat „SCS“
  • Silikonform

Zubereitung festes Shampoo

. Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen.

Da das verwendete Tensid (Natriumcocosulfat) sehr fein ist und staubt, empfiehlt sich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der Verarbeitung.

. Kokosfett und Sheabutter in einem Wasserbad schmelzen

Anschließend die Fette mit den trockenen Zutaten vermischen. Die Masse kräftig mit den Händen kneten. Optional etwas grüne Lebensmittelfarbe untermischen.

. Rosmarin- und Pfefferminzöl

Je 10 Tropfen der ätherischen Öle dazurühren.

. Die Masse in Silikonformen pressenTitle

Anschließend 24 Stunden trocknen lassen. Fertig.

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