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1. Achte auf deine Körpersprache

Souveränität bedeutet, sich einer Situation ruhig und gelassen zu stellen anstatt nervös oder hektisch zu werden. Das lässt sich lernen!

  • Der einfachste Weg führt über deinen Körper: Eine Änderung der Körpersprache und -haltung löst nämlich automatisch eine Änderung von Stimmung, Emotionen und Gedanken aus.

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2. Nimm dir Zeit und Raum

  • Souveräne Menschen lassen sich Zeit und nehmen sich Raum: Geh bewusst etwas langsamer, richte dich auf, halte den Kopf gerade, weite deinen Brustkorb, mach größere Gesten und schau dein Gegenüber bewusst an, anstatt dem Blick auszuweichen. Mach Sprechpausen, artikuliere klar und deutlich.

Die Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen!

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3. Emotionale Stabilität

Ist man mit den Gedanken präsent, also fest im Hier und Jetzt verankert, verliert man weniger schnell die Fassung.

  • Außerdem: Wer sich einer Situation stellt und diese bewusst er-lebt – anstatt sie bloß zu über-leben („Ich drück das schon irgendwie durch“) –, ist gelassener und strahlt Sicherheit aus.

Illustration, Blume blüht, verwelckte Blume, emotionale Stabilität, souverän, Souveränität
Achte auf deine emotionale Stabilität.

Olga Kawa

Ist man mit den Gedanken präsent, also fest im Hier und Jetzt verankert, verliert man weniger schnell die Fassung.

4. Von der Anspannung zur Wohlspannung

Übermäßige Anspannung hilft niemandem. „Wohlspannung“ bedeutet, dass die eigene Spannung dem jeweiligen Moment angemessen ist, dass ich also so handeln kann, wie es der tatsächlichen (nicht der eingebildeten!) Situation entspricht.

  • Fühlst du dich innerlich angespannt, zieh die Schultern hoch und senk sie langsam ab, streck dich nach oben, seufze tief. So baust du körperliche und psychische Spannung ab. Du fühlst dich sofort souveräner – und wirkst auch so.

Illustration, Frau, dehnt mit den Händen ihren Kopf, souverän, Souveränität
Achte auch deine Spannung im Körper.

Olga Kawa

Das Schöne an all dem: Souveränität macht uns unabhängig von inneren (Nervosität, Müdigkeit, Anspannung) und äußeren (Technik, anwesende Menschen) Gegebenheiten.

  • Wer souverän agiert, vermittelt Kompetenz, Ruhe und Glaubwürdigkeit. Vor allem aber schont er damit die eigenen Nerven!