Wie sich Sport auf unser Wohlbefinden auswirkt
Vorher/Nachher-Bilder, die uns zum Sport motivieren sollen – wer kennt sie nicht? Doch motivieren sie wirklich den inneren Schweinehund oder wirken sie sich sogar negativ auf unser Gemüt aus? Gemeinsam mit ASICS gehen wir der Fragestellung nach.
Regelmäßige körperliche Bewegung fördert nachweislich die mentale Gesundheit. Sport hebt die Stimmung, verbessert den Schlaf, hilft bei Stressbewältigung und kann auch das Risiko von Depressionen verringern. Zur Bewerbung unterschiedlichster Sportprogramme, ob im Fitnessstudio oder auf sozialen Medien, werden gerne Vorher/Nachher-Bilder von Personen gezeigt, die sichtlich abgenommen haben. Obwohl sie eine positive Botschaft vermitteln sollen, bewirken sie in Wirklichkeit oftmals das Gegenteil.
Die Auswirkungen von Vorher/Nachher-Bildern
Die typischen Vorher/Nachher-Bilder erwecken den Eindruck, dass Sport vor allem dazu dient, den Körper ästhetisch zu verändern. Sie konzentrieren sich ausschließlich auf das Aussehen und führen zu unrealistischen Vergleichen, was oftmals in Selbstzweifel und negativen Gefühlen mündet.
Das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag von ASICS bestätigt, dass Vorher/Nachher-Fitnessbilder negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben:
Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Deutschen glauben, dass die gesellschaftliche Fokussierung auf das perfekte Körperbild schlecht für die psychische Gesundheit der Menschen ist, 65 Prozent fühlen sich durch Bilder von Fitness-Transformationen demotiviert und fast die Hälfte (49 Prozent) fühlen sich unsicher in Bezug auf ihren Körper, nachdem sie dementsprechende Vorher/Nachher-Bilder gesehen haben.
Bewegung? Kopfsache!
Um unser Köpfchen fit zu halten, ist es nicht nötig, täglich Gedächtnisübungen zu machen. Viel besser ist, immer wieder mal einen neuen Weg einzuschlagen – und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Weiterlesen...
Bewegung für unsere Seele
Passend zum World Mental Health Day am 10. Oktober 2022 stellte der Sportartikelhersteller ASICS die weiteren Forschungsergebnisse ihrer neuesten Studie vor. Das war zugleich der Startschuss der Kampagne #DramaticTransformation. Das Ziel: Den Fokus der Gesellschaft auf Bewegung zur ästhetischen Veränderung in Frage stellen und die mentale Gesundheit in den Mittelpunkt rücken.
Wir bei ASICS glauben, dass der wahre Nutzen von Sport und Bewegung über den Körper hinausgeht und auch das mentale Wohlbefinden positiv beeinflusst. Dafür steht ASICS – Anima Sana in Corpore Sano oder ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
Gary Raucher, EVP, ASICS EMEA
15 Minuten und 9 Sekunden für das Leuchten in den Augen
Im Rahmen der #DramaticTransformation-Kampagne hat Fotografin Sophie Harris-Taylor eine Bildserie mit prominenten Protagonisten erstellt. Darunter waren beispielsweise Tänzerin und Moderatorin Motsi Mabuse sowie drei weitere Influencer aus Großbritannien und Schweden. Jede Person wurde vor und nach 15 Minuten und 9 Sekunden Sport abgelichtet. Genau diese Zeitspanne reicht aus, um das mentale Wohlbefinden nachweislich zu verbessern.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Das Vorher/Nachher-Bild sollte nicht, wie gewöhnlich, die körperlichen Veränderungen zeigen, sondern eine ganz andere "Dramatic Transformation" zum Vorschein bringen. Beide Bilder wirken auf den ersten Blick identisch. Dennoch gibt es einige Unterschiede, mögen sie noch so klein sein: leuchtende Augen, ein leichtes Lächeln oder eine aufrechtere Haltung. Die Bilder sollen dazu ermutigen, sich zu bewegen, um sich selbst etwas Gutes zu tun – und nicht nur für die Ästhetik.
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VIDEO: Dramatic Transformation
Erfahre wie die klassischen Vorher/Nachher-Bilder Motsi Mabuses negativ beeinflusst haben und wie Bewegung ihre mentale Gesundheit verbessert hat.
Jetzt Teil der Bewegung werden
Du willst Teil von etwas Großem werden? Dann poste dein Bild auf Instagram mit dem Hashtag #dramatictransformation vor und nach dem Training. Zeige deine persönliche Transformation und motiviere damit tausend andere Menschen, sich mit dir zu bewegen.