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Keine Frage, Fotos machen wir alle ständig und eigentlich genug. Nur: Ein richtig schönes Familienfoto findet sich selten am Smartphone. Dabei ist ein solches Bild so eine schöne Erinnerung. Manche Familien schaffen es, jedes Jahr, etwa zu Weihnachten, ein Fotoshooting beim Profi zu buchen und die Familienfotos dann an Verwandte und Freunde zu senden. Das willst du auch – ob nun mit Profi oder einem Helfer, der die Kamera auslöst? Dann brauchst du womöglich ein paar Hinweise, wie du Groß und Klein mit Freude und Leichtigkeit vor die Kamera holst.

Apropos Spaß: Den hat die gesamte Familie beim Fotoshooting, wenn sie selbst auf den Auslöser drücken kann – möglich ist das etwa bei Pressthebutton, einem Fotostudio mit Selbstauslöser und ganz vielen Requisiten in mehreren Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

So gelingt das Fotoshooting fürs Familienfoto: 4 Anregungen

Habt ihr als Familie die erste Hürde genommen, nämlich die Terminfindung, kann es – fast – schon losgehen.

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Location und Outfit? Check!

Das Familienfoto lebt nicht nur von strahlenden Gesichtern, auch Outfit und Hintergrund tragen wesentlich zur Stimmung bei. Ob Ziegelmauer, weites Feld, Waldlichtung, gepflegter Garten oder indoor vorm Kamin – alles geht, wenn es euch gefällt. Wichtig ist nur, dass der Hintergrund nicht zu unruhig ist. Auch beim Outfit wählt ihr als Familie für das Fotoshooting am besten Kleidung, in der ihr euch rundum wohlfühlt. Nur zu dunkel sollte sie nicht sein – und zu viele verschiedene Muster an unterschiedlichen Personen sieht auf dem Foto nicht so gut aus. Wer’s mag, kann auch einen Einheitslook beim Muster wählen – alle in Streifen, mit Punkten, in Pink ...

Familienfoto: Eine Frage des Lichts

Wichtig beim Fotoshooting für die ganze Familie: der richtige Lichteinfall. Ist ein Profifotograf mit von der Partie, lasst ihr das am besten seine Sorge sein. Ansonsten gilt: direktes Sonnenlicht kommt auf Bildern nicht unbedingt gut rüber. Zu hell oder zu dunkel sollte es ebenfalls nicht sein. Besonders toll wird das Familienfoto mit indirekter Sonneneinstrahlung. Während im Winter die Sonne am späten Mittag oder frühen Nachmittag perfekt steht, wählt ihr im Sommer für euer Shooting besser die frühen Morgen- oder Abendstunden.

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Technische Hinweise fürs Familienshooting

Ihr kennt das: Einer hat auf einem Foto immer die Augen zu, ist nur halb auf dem Bild, drängt sich mit dem Kopf vorne ins Bild, blödelt herum oder schaut genervt ... Die richtige Vorbereitung kurz vorm Abdrücken an der Kamera ist daher umso wichtiger. Hier ein paar Regeln:

  • Richtige Größenverhältnisse schaffen: Beim Aufstellen darauf achten, dass alle Familienmitglieder gleich weit von der Kamera entfernt stehen. Kleine Kinder auf den Arm nehmen oder erhöht positionieren – auf der Stiege, auf dem Stuhl usw. Falls ihr euch damit wohlfühlt, könnt ihr auch der Größe nach aufstellen, also wie die Orgelpfeifen. Das ist zwar klassisch, wirkt aber meist gut – und umso lustiger, wenn ihr dann alle im selben Stil gekleidet seid.
  • Die passende Pose einnehmen: Sitzend am Boden, herumalbernd mit Requisiten oder „Hasenohrenmachen“ hinterm Kopf, mit Baby auf den Schultern oder ganz streng in die Kamera blickend: Probiert aus, in welcher Pose sich alle beim Fotoshooting fürs Familienfoto wohlfühlen. Davon hängt dann auch der nächste Punkt ab (sofern ihr selber fotografiert und keinen Profi an eurer Seite habt).
  • Die optimale Kameraeinstellung auswählen: Wählt den Porträtmodus an der Kamera aus, wenn ihr ein klassisches Foto haben wollt. Solltet ihr vor der Kamera eher dynamisch unterwegs sein, zwischendurch ruhig auf Serienbild umstellen.

Fotoshooting als Familie: Stimmung ist alles!

Familienfotos transportieren Stimmung – und diese sollte keinesfalls aufgesetzt wirken. Die besten Bilder entstehen, wenn man völlig vergisst, dass da ein Kameraobjektiv auf einen gerichtet ist. Verhaltet euch also einfach so natürlich wie möglich und blödelt, was das Zeug hält. Hier sind ein paar Kinderwitze, vielleicht helfen die! Netter Nebeneffekt: So fühlen sich auch Kinder wohl und halten überraschend lange durch. Aber zum Spießrutenlauf sollte das Fotoshooting für die Familie nicht werden. Sollte irgendwann gar nichts mehr gehen, besser pausieren, bevor die Stimmung kippt. Nach einer kleinen Unterbrechung mit Spiel, Spaß und einem kleinen Snack startet man einfach in die nächste Runde.