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Sie gibt sich richtig Mühe, unsere Herzen zu erobern: Sie macht sich schick mit eingearbeiteten Rosen- oder Lavendelblättern, sie verströmt Aromen von Lemongrass über Mango bis hin zu Zimt, und es gibt sie in vielen Farben und Formen. Ein echtes Designstück eben, die feste Seife, die man früher Handseife nannte. Und warum sollten wir sie uns (wieder) ins Bad legen? Darum:

Feste Seife zum Duschen: Was kann sie?

Sie ist nachhaltig

Mit fester Seife schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie ersetzt dir andere Produkte im Bad, spart Platz und ist obendrauf gut für die Umwelt. Sie ist unverpackt oder zumindest nachhaltig verpackt – kein Vergleich zu den Müllbergen, die wir mit Shampoos und Duschgels anhäufen und ein wichtiger Schritt zu einem plastikfreien Bad. Und: Die Inhaltsstoffe sind meist unproblematisch und die Herstellung oft regional. Wenn du dir ein Seifensäckchen kaufst, kannst du auch kleinere Reststücke wunderbar verbrauchen.

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Stück-Seife ist vielseitig

Egal, ob zum Duschen, als Shampoo oder zum Händewaschen – die meisten festen Seifen kannst du vielfältig verwenden. Auch für die Reinigung der Gesichtshaut oder zum Rasieren sind sie eine gute Wahl. Plus: Wenn die Stück-Seife auf Reisen geht, erspart sie dir einiges an Platz. Sie ersetzt nicht nur mehrere Produkte auf einmal, wie etwa Duschgel, Shampoo und Handseife, sie ist meist auch deutlich kompakter. Feste Seife kann unbegrenzt mit ins Handgepäck und muss nicht in den Flüssigkeitsbeutel. Weiteres Plus: Sie läuft niemals aus!

Handseife ist hygienisch

Entgegen der verbreiteten Meinung, feste Seife sei unhygienisch, steht sie ihren flüssigen Rivalen auch bei diesem Thema in nichts nach. Wenn du deine Seife auf einem Seifenhalter oder – das ist die nachhaltige Variante – auf einer speziellen Luffa-Ablage (dient auch zugleich als Putzschwamm) aufbewahrst, kann sie ausreichend trocknen – keine Chance für Keime. Und sauber macht sie natürlich auch, laut Studien übrigens genauso sauber wie Flüssigseife.

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Sie ist geeignet für trockene Haut

Da Stück-Seife weniger reizende Inhaltsstoffe enthält als flüssige, profitiert besonders trockene Haut davon. Durch ihren chemisch einfachen Aufbau aus hochwertigen Rohstoffen ist feste Seife mild zu trockener, empfindlicher Haut und zudem rückfettend.

Feste Seife bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis

Naturkosmetik, die sich rechnet: Feste Seife gibt’s zwar in allen Preisklassen, doch auf lange Sicht ist sie in jedem Fall günstiger. Ein einziges Seifenstück reicht selbst bei täglicher Verwendung mehrere Monate.

Feste Seife, feste Dusche: Was ist eigentlich der Unterschied?

Die Unterschiede zwischen fester Seife und fester Dusche sind schnell erklärt: Die Seife entsteht mithilfe von Natronlauge und Fett im sogenannten „Verseifungsprozess“. Die feste Dusche wird nicht „verseift“, sondern durch den Entzug von Wasser fest. Sie enthält keine Natronlauge, sondern ein Kokostensid, und als Plus für die Hautpflege zusätzliche Fette und Öle. Da die feste Dusche Schaumbildner enthält, reicht sie meist länger. Beim festen Shampoo ist es ähnlich: Ihm wird Wasser entzogen, jedoch enthält es Inhaltsstoffe, die speziell auf die Kopfhaut abgestimmt sind. In der Regel reicht aber ein Produkt für alle Partien. Am besten einfach ausprobieren, womit du dich am wohlsten fühlst.