Fußreflexzonenmassage und ihre wundersame Wirkung
Kopfschmerzen, Verspannungen oder schlaflose Nächte? Höchste Zeit für eine Fußreflexzonenmassage. Die ganzheitliche Heilmethode gilt als besonders sanft – und dies bei verblüffender Wirkung.
Obwohl sie uns durchs Leben tragen und Tag für Tag Belastung ausgesetzt sind, behandeln wir unsere Füße oft stiefmütterlich. Da ist eine Fußreflexzonenmassage und ihre Wirkung genau richtig.
Gezielter Druck an der Fußsohle steigert das Wohlbefinden, kann akute wie chronische Schmerzzustände lindern und unser Immunsystem aktivieren. Höchste Zeit also, sich die Vorteile einer Massage für die Füße genauer anzusehen – und vielleicht selbst Hand anzulegen.
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Welche Fußreflexzonen gibt es?
Du kannst dir die Reflexzonen ein bisschen so wie eine Landkarte unter den Füßen vorstellen. Druck an der richtigen Stelle bewirkt viel. Der linke Fuß bildet die linke Körperhälfte ab und umgekehrt. Die exakte Position der Reflexzonen findest du in zahlreichen Büchern, im Internet, auf Bildern oder Plakaten und sogar auf Socken.
Zur Orientierung sei so viel verraten: Die Zehen bilden deinen Kopf mit Augen, Ohren, Nase und Zähnen ab, Vorderfuß und Ballen sind mit Schultern und Brustkorb verbunden. Während Druckpunkte am Mittelfuß gezielt auf Bauch und Rücken wirken, findest du an der Ferse Reflexzonen, die mit dem Beckenbereich in Verbindung stehen.
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Was bewirkt eine Fußreflexzonenmassage?
Die Fußreflexzonenmassage versteht sich als ganzheitliche Heilmethode, die – je nach Bedarf – aktivierend oder beruhigend wirkt. Sie geht davon aus, dass einzelne Bereiche am Fuß in Wechselwirkung mit verschiedenen Körperstellen stehen. Der menschliche Körper zeigt sich gleichsam einem Spiegelbild an der Fußsohle. Üben wir an den jeweiligen Reflexzonen gezielt Druck aus, führt das an entsprechenden Körperstellen zu Nervenimpulsen.
Eine Fußreflexzonenmassage hilft deinem Körper dabei, sich selbst zu helfen. Sie löst Blockaden, aktiviert Selbstheilungskräfte und wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus.
Es gibt kaum Beschwerden, bei denen gezielte Druckmassage der Fußsohlen keine Linderung verschaffen kann:
Oft wird sie bei Kopfschmerzen und Migräne, Stress, Verspannungen, Schlafstörungen, Problemen im Magen-Darm-Bereich oder Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
Doch auch bei Allergien, Sportverletzungen oder einem angeschlagenem Immunsystem kann eine Fußreflexmassage helfen.
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Was muss man beachten?
Die Fußreflexzonenmassage ist sehr gut verträglich, weil sie eben nicht direkt an der Problemzone selbst ansetzt. Kein Wunder, dass sie als sanfte Heilmethode gilt. Du kannst sie gut selbst anwenden, oder dich in die Hände eines lieben Menschen begeben.
Ausschlussgründe gibt es eigentlich kaum. Lediglich bei Risikoschwangerschaften, schweren Entzündungen oder Fieber ist das Massieren der Fußreflexzonen keine gute Idee.
Im Vorfeld der Massage empfiehlt es sich zudem, nicht zu üppig zu essen. Und, ganz wichtig, nimm dir anschließend genügend Zeit, um zu regenerieren.
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Wie geht eine Fußreflexzonenmassage?
Die Fußreflexzonenmassage ist eine echte Wohltat. Energie fließt durch deinen Körper und Blockaden werden sanft gelöst. Strikte Vorgaben bezüglich Dauer und Häufigkeit gibt es nicht. Du darfst dich ganz auf dein Gefühl verlassen.
Wer trotzdem etwas Orientierung benötigt:
Als Richtwert für eine Behandlung werden bei professionellen Anbietern etwa 15-20 Minuten veranschlagt. Bei akuten Problemen darfst du gerne so oft Hand anlegen, bis spürbare Besserung eintritt.
Ob du die Reflexzonen lieber mehrmals täglich oder wöchentlich massierst, bleibt dabei dir überlassen.
Bei chronischen Beschwerden empfiehlt es sich, die Behandlung anfangs mehrmals die Woche durchzuführen und die Frequenz dann nach und nach zu reduzieren.
Als Einstimmung auf die Massage tut ein entspannendes Fußbad gut. Mit etwas Massageöl, das du großflächig auf den Füßen verteilst, bereitest du diese optimal auf alles Weitere vor.
Die Reflexzonen selbst massierst du nicht kreisend oder reibend, sondern übst punktuell festen Druck aus. Hier darfst du ruhig Kraft anwenden, es soll sich aber unbedingt angenehm anfühlen uns darf nicht schmerzen.
Nach etwa 1-5 Sekunden lässt du den Druckpunkt wieder los.
Eine sanfte, kurze Fußmassage dient als angenehmer Ausklang.
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