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Auch Hormone haben große Widersacher. Sie bringen das eingespielte System der Hormone durcheinander. Strauchelt das System, so ruft das neue Störenfriede auf den Plan und setzt möglicherweise eine Hormonstörung in Gang.

Was genau kann Hormone durcheinander bringen?

Vitamin-D-Mangel

Kann langfristig zur Knochenerweichung führen kann, fördert u. a. Depressionen und Atemwegsinfektionen. So erkennst du übrigens, ob es dir an Vitamin-D mangelt.

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Dauerstress

Permanenter Stress ist sehr schlecht für uns, er lässt den Körper auf Hochtouren laufen und stört so die Regelkreise anderer Hormonsysteme, z. B. die der Geschlechtshormone. Schon eine kurze Meditationsübung kann helfen, Stress abzubauen.

Schlafmangel

Stört vor allem die Ausschüttung der Wachstumshormone massiv, reduziert so die Leistungsfähigkeit, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme und Depressionen. Befolge deshalb diese Tipps, um nicht mehr müde und schlapp zu sein.

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Unsteter Lebenswandel

Kann jedes hormonelle Einsatzgebiet aus der Balance bringen und so einen Dominoeffekt verursachen. Besser also, du hörst genau in dich hinein oder sorgst mit einer Herzatmung für mehr innere Ruhe.

Untergewicht

Bewirkt bei Frauen, dass die Eierstöcke die Produktion von Sexualhormonen (wie z.B. Testosteron, das nicht nur für Männer wichtig ist) einstellen, und führt so u.a. zum Ausbleiben der Menstruation.

Übergewicht

Übergewicht macht gegen das Sättigungshormon Leptin resistent, was wiederum das Abnehmen erschwert. Heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass du das wichtige Frühstück auslassen sollst. Es gibt andere, wirkungsvolle Wege, wie das Intervall-Fasten, mit denen du abnehmen kannst.

Industriechemikalien

In Kosmetika, Spielzeug, Verpackungsmaterialien etc. können Hormone enthalten sein und in die Umwelt entweichen. Sie können die hormonellen Prozesse auf vielen Ebenen aus dem Lot bringen.

Hormonelle Verhütungsmittel

Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille, greifen durch künstlich hergestellte Hormone in den Hormonzyklus der Frau ein. Das kann zur Gewichtszunahme, einer gestörten Libido und Stimmungsschwankungen führen.

Zu viel oder zu wenig Sport

Überträgt dieses Ungleichgewicht auf den Hormonspiegel: Zu viel kitzelt Stresshormone, zu wenig bremst u. a. Irisin (Muskelhormon für die Hirnfunktion), Somatropin und Testosteron.

Falsche Ernährung

Beeinflusst alle biochemischen Prozesse unserer Körperzellen, u. a. die Aufnahme, den Transport und die Umwandlung von Stoffen. In unserem Podcast sind wir deshalb auch der Frage nachgegangen, wie Ernährung unseren Körper und Geist beeinflussen.

Zudem gibt es auch Bösewichte, die aus den eigenen Reihen eine Hormonstörung initiieren können. Solche „Maulwürfe“ sind körperliche Ursachen, wie etwa Störungen unserer Hormondrüsen (u. a. Nebenniereninsuffizienz, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse).