Kann man Nachhaltigkeit schmecken?
Nachhaltigkeit prägt die Gastronomie und schafft bewusste Genusserlebnisse. Als Pionier der vegetarischen Küche betont Paul Ivic die untrennbare Verbindung von Genuss und Qualität – im Einklang mit Polestars Werten und Visionen.
Dass vegetarisches Essen nichts mit Verzicht zu tun hat, zeigt Paul Ivic seit 2011 im Restaurant Tian in Wien. Statt mit erhobenem Zeigefinger überzeugt Paul seine Gäste mit neuen Geschmackserlebnissen. Dabei zelebriert er die unendliche Vielfalt, die Gemüse und Co. für uns bereithalten.
Nachhaltigkeit kann nur gut schmecken. Wenn du über Genuss und Qualität sprichst, kannst du kein Gemüse essen, das gespritzt ist, kein Fleisch essen, das aus Massentierhaltung stammt. Über Raubbau betrieben schmeckt es nicht. Nachhaltigkeit hat auch nichts mit Verzicht zu tun, wie viele befürchten. In der Kulinarik ist das ganz simpel, da schmeckst du den Unterschied schnell und greifst freiwillig zum besseren Produkt.
Paul Ivic
Warum das Auge mitisst
Geschmack war schon immer sowohl eine Frage kulinarischer Vorlieben als auch eine ästhetische Kategorie. Im Zeitalter der Gastronomie hat sich der Koch als "Geschmacksmacher" etabliert, und Lebensmittel unterliegen den gleichen ästhetischen Maßstäben wie die schönen Künste. Doch was macht guten Geschmack aus? Und wie hängt kulinarischer Geschmack mit Ästhetik, Kunst, Kultur und Design zusammen?
„Die Optik ist auch beim Essen sehr wichtig. Wenn man über Essen spricht, dann muss man alle Sinne wecken und ermutigen. Ein Gericht schön anzurichten hat auch etwas Wertschätzendes dem Produkt gegenüber“, erklärt Paul Ivic, warum das Auge bei ihm stets mitisst. Für die fleischlose Küche hat er als erster Koch einen Michelin-Stern erhalten.
Premium-Qualität weitergedacht
Genau wie Paul Ivic in der Gastronomie setzt Polestar auf eine Neudefinition von „Premium“. Der schwedische Elektroautomobilhersteller ist entschlossen, Fahrspaß, Emotion und Genuss mit Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen. Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar, erklärt: „Unser Designansatz ist es, Begriffe wie 'Premium' neu zu definieren und nachhaltige Materialien aufregend zu machen.“ Polestar bricht mit alten Konventionen und setzt auf innovative, nachhaltige Materialien wie WeaveTech, bio-attributed MicroTech und ECONYL-Polyamid für Teppiche.
Dass Fahrspaß, Emotion und Genuss ohne Kompromisse und Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung ohne Verzicht möglich sind, zeigt uns der schwedische Elektroautomobilhersteller Polestar.
Das Auto als Erweiterung des Lebensstils
Autos sind längst mehr als nur Transportmittel. Sie sind sichtbare Erweiterungen unseres Lebensstils. Kunden und Hersteller legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Designer spielen eine entscheidende Rolle dabei, diese Verschiebung voranzutreiben. Maximilian Missoni betont, dass Designer Begehrlichkeiten wecken können, um nachhaltige Produkte attraktiv zu gestalten. Die Zusammenarbeit zwischen der Kulinarik und Polestar zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht mit Verzicht, sondern mit Genuss und Premium-Qualität einhergehen kann.