Psychologin Marlene Kollmayer: Warum viele Frauen unter dem Impostor-Syndrom leiden
Hochstapler, Schaumschlägerin, Möchtegern: Kennst du das Gefühl, nicht wirklich zu wissen, was du tust? Jeden Moment als inkompetent enttarnt zu werden, obwohl du objektiv erfolgreich bist? Diese Folge widmet sich dem Hochstapler-Phänomen.
Über diese Episode - #249
Das Impostor-Syndrom betrifft viele Menschen, darunter besonders viele Frauen, und verursacht erheblichen Stress. Host Niki Löwenstein spricht in dieser Folge mit der Bildungspsychologin Marlene Kollmayer über die Ursachen und Mechanismen hinter diesem Phänomen und wie man mit diesen Selbstzweifeln umgehen kann.
Sogar weibliche Superstars, die auf der ganzen Welt Erfolge feiern – wie Lady Gaga, Emma Watson oder Jessica Alba – kennen das Gefühl, nichts zu können. Unsere Expertin erforscht als Entwicklungs- und Bildungspsychologin das so genannten Hochstapler-Syndrom wissenschaftlich.
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Im Gespräch teilt sie Erkenntnisse und Strategien, um aufzuklären und Betroffene mit praktischen Informationen zu unterstützen. Sie beleuchtet psychologische Hintergründe, Ursachen und Auswirkungen des so genannten Impostor-Syndroms und gibt Tipps, um den inneren Kritiker zu zähmen.
Was wir aus dieser Episode mitnehmen:
· Was Michelle Obama mit Hochstapelei zu tun hat
· Wo gesunde Selbstkritik aufhört und Impostor beginnt
· Warum Menschen mit Impostor-Syndrom auch Angst vor Erfolgen haben
· Welche spezifischen Kennzeichen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, selbst betroffen zu sein
· Warum es hilft, sich in die beste Freund/in hineinversetzen
Viel Vergnügen mit dem Podcast!
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Show Notes:
Fragebogen Impostor „Clance IP Scale”
https://paulineroseclance.com/pdf/IPTestandscoring.pdf https://self-compassion.org/
Wissenschaftliche Artikel von Marlene Kollmayer
“Buffering Impostor Feelings with Kindness: The Mediating Role of Self-compassion between Gender-Role Orientation and the Impostor Phenomenon”
“Impostors Dare to Compare: Associations Between the Impostor Phenomenon, Gender Typing, and Social Comparison Orientation in University Students”
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Für Personen mit Impostor-Leiden ist Misserfolg die Bestätigung für ihr Nichtkönnen. Erfolge wiederum erhöhen den Druck und die Angst vor nächsten Herausforderungen. Sie können also nicht gewinnen.
Marlene Kollmayer, Bildungspsychologin
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