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Endlich. Der erste Rhabarber. Ich liebe – nein, ich bin ganz verrückt nach Rhabarber. Rhabarber, das ist eine dieser Gemüsesorten, die meine Kinder genauso mögen wie ich – und hey, so eine Überschneidung kommt auch bei uns recht selten vor.

Nun ist der Rhabarber natürlich nicht irgendein Gemüse. Es ist seine leuchtend rosarote Farbe und sein säuerlicher Geschmack, die ihm seinen ganz besonderen Charme verleihen. Er ist die Prinzessin in meinem Garten – daher liebevoll „Rhabarbarella“ von uns getauft. Und das Großartige an ihm ist, dass er als Süßspeise genauso aufregend schmeckt wie in pikanten Speisen.

Power für dein Immunsystem

Es gibt ja kaum Essbares aus dem Pflanzenreich, das – in der richtigen Dosis – nicht gut für unser Immunsystem ist. Aber dem Rhabarber spricht man aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehaltes eine besondere Immunsystem-Stärkung zu. Außerdem soll er Erkältungen vorbeugen und wirkt blutreinigend, entwässernd und unterstützt die Verdauung.

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Als Rohkost nicht geeignet

Rhabarber wird immer gekocht und nie roh gegessen. Er wäre sonst zu sauer, und außerdem ist die im ungekochten Rhabarber enthaltene Oxalsäure für unseren Körper schädlich. Durch das Erhitzen oder auch durch eine kleine Prise von Natron in der Marinade oder im Kompott wird die Oxalsäure neutralisiert.

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Rezeptideen mit Rhabarber

Ich habe drei Rezeptvorschläge, wie du die roten Stangen – süß oder pikant – zubereiten kannst:

1. Knackiger Frühlingssalat mit Spargel und Rhabarber

Rhabarber, Spargel und grünes Blattgemüse: ein unschlagbares Trio der Frühlingsküche.

Salat mit Rhabarber und Spargel

Bild: Getty Images

2. Rhabarberkompott

Dieses Rhabarberkompott ist schnell gemacht und ist eine herrlich-fruchtige Beilage zu Vanillepudding, Milchreis oder Eis.

Rhabarberkompott

Bild: Getty Images

3. Veganer Rhabarberkuchen mit Streuseln

Ein herrliches Rezept für alle, die es süß-sauer und ohne Milchpodukte mögen.

Rhabarber-Streuselkuchen

Bild: Getty Images