Was kann eigentlich ein Side-Kick?
Trainieren wie Chuck Norris? Nicht ganz … Stimmt schon: Side-Kicks nehmen Anleihen bei Kampfsporttechniken wie dem Kickboxen, wir orientieren uns hier aber an der Pilates-Version und praktizieren die Übung langsam und kontrolliert.
Dabei wird einerseits die Rumpfstabilität gefördert und die Hüfte stabilisiert, andererseits trainieren wir den Po und die sogenannten Abduktoren und Adduktoren, also die Muskeln an der Innen- bzw. Außenseite der Oberschenkel.
Beste Nebenwirkung: Wer diese Muskeln kräftigt, entlastet seine Knie!
Bewegung mit Anna Seitner
Anna ist Sportwissenschaftlerin und Yogalehrerin. Sie sieht in der Prävention den Schlüssel zu einem gesunden Körper und dauerhaftem Spaß an der Bewegung. Weiterlesen...
Wie geht's?
Stell dich aufrecht hin. Der Bauchnabel zieht nach innen, die Pobacken sind angespannt, die Schultern entspannt. Die Hände liegen wahlweise auf den Hüften oder gefaltet vor dem Brustkorb.
Dreh nun die Zehen des linken Beins leicht nach außen und führ das gestreckte Bein langsam seitlich nach oben. Atme dabei ein.
Versuche, so hoch wie möglich zu kommen, ohne allzu viel Schwung zu nehmen. Der Körper sollte dabei in Balance bleiben, und die Bewegung sollte immer aus der Hüfte kommen.
Während der Ausatmung senkst du das Bein langsam ab. Dann das Bein wechseln.
Wie oft?
Optimal wären täglich 2 Sets mit je 15 Wiederholungen pro Bein.
Übrigens: Diese Übung kannst du wunderbar während des Zähneputzens machen und dich dabei mit einer Hand am Waschbecken anhalten.
8 Glücks-Yoga-Übungen
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