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1. Pickleball

Tennis ist die Sportart mit einem Schläger pro Person, dem runden gelben Ball und es wird meistens auf Sand gespielt, kennen wir. Badminton, kennen wir auch: ein Schläger pro Person, Naturfederball und kann so ziemlich auf jedem Untergrund gespielt werden. Tischtennis – auch sehr beliebt – wieder ein Schläger pro Person, hier kommt der runde Ball zurück, und wie es sich aus dem Namen schließen lässt, wird es auf einem Tisch gespielt.

Was diese Sportarten nun vereint? Zusammen ergeben sie den neuen Sport Pickleball, nicht zu verwechseln jedoch mit dem sehr ähnlichen Padel Tennis (siehe Tipp Nr. 2).

So geht's:

Die Pickleball Regeln sind nicht allzu zu schwierig. Gespielt wird auf einem speziellen Feld, das einem Badmintonfeld ähnelt, mit Schlägern und einem perforierten Kunststoffball. Ziel des Spiels ist es, wie bei seinen Verwandten, den Ball so zu spielen, dass der Gegner ihn nicht zurückspielen kann. Es kann entweder im Einzel oder Doppel gespielt werden. Also schnapp dir deine Freunde und probiere es selbst aus, was es mit dem Sporttrend aus den USA auf sich hat!

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Wo ausprobieren?

Es gibt mittlerweile in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Tirol ausgewählte Pickleballplätze, sonst können auch Badmintonplätze zweckentfremdet werden.

2. Padel-Tennis

Padel-Tennis Spieler auf Platz

Foto: unsplash/ollivves

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Padel-Tennis, erscheint auf den ersten Blick ähnlich zu Pickleball ist aber eine Mischung aus Tennis und Squash.

So geht's:

Gespielt wird in einem geschlossenen Raum und nur im Doppel. Das Punktesystem funktioniert ähnlich, wie beim Tennis, ebenfalls muss der Aufschlag diagonal in das gegnerische Feld erfolgen, aber beim Padel-Tennis muss der Aufschläger ihn vor dem Schlagen einmal aufprallen lassen und unterhalb seiner Hüfthöhe treffen. Vom Squash nimmt es das Element, dass der Ball, nachdem er auf dem Boden aufgekommen ist, noch an einer der drei Wänden abprallen darf. Dieses erlaubte Abprallen des Balles an den Wänden und das relativ große Feld machen Padel-Tennis zu einem sehr lauf-intensiven Sport.

Wo ausprobieren?

Es gibt verschiedene designierte Padel-Tennis Plätze in ganz Österreich.

3. Stand-Up Paddel

SUP auf dem See

Foto: unsplash/kaaaaaate

Über 30 Grad und die Sonne scheint, definitiv zu heiß für Pickleball, aber sonst hört sich das doch großartig an. Eigentlich. Aber in der Stadt zwischen den Betonbauten ist es einfach unerträglich heiß. Also schnell die Badesachen, Sonnencreme und Handtuch packen und in die Badetasche werfen und nichts wie an den nächsten See. Faul am Ufer liegen hat schon was, aber was noch viel besser ist: Stand-up-Paddeln, kurz SUP oder auf Deutsch Stehpaddeln.

So geht's:

Bei dieser Wassersportart wird auf einem großen schwimmfähigen Board gestanden. Gepaddelt wird mit einem Stechpaddel. Dieser Sport mag vielleicht einfach und ästhetisch aussehen, aber ganz so easy wie es erscheinen mag, ist es dann doch nicht, denn tatsächlich ist sehr viel Körperspannung gefragt.

Um den Anfang leichter zu gestalten, kannst du kniend beginnen. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie auf dem wackeligen Board die Balance gehalten werden kann. Ist das Paddel passend auf deine Körpergröße eingestellt ist die Paddeltechnik ganz easy und besteht aus drei Schritten: der Eintauchphase, der Zugphase und der Rückholphase. Sobald du dich sicher genug fühlst, kannst du versuchen aufzustehen. Sollte es nicht klappen, mach dir nichts daraus – du fällst schließlich nur ins kühle Nass und hast endlich deine wohlverdiente Erfrischung an einem heißen Sommertag.

Wo ausprobieren?

Du hast jetzt Lust bekommen Stand-up-Paddeln einmal auszuprobieren? Keine Sorge du musst dir kein eigenes Board kaufen, es gibt praktisch an jedem Gewässer Verleihservices.

4. Foiling

Foiling auf dem See aus Vogeperspektive

Foto: unsplash/federi

Es wird actionreicher als beim idyllischen Stand-up-Paddeln. Wir gehen zum Foil Pumping, Pumpfoilen oder Pump foiling, der Name ist nicht so genau festgelegt. Was aber feststeht ist, dass dieser Sport bei Wassersportfans immer beliebter wird.

So geht's:

Foil Pumping ist das Surfen ohne Wind und Wellen, sieht man einen Foilpumper im Wasser, erscheint es, als würde er auf magische Weise durchs Wasser gleiten. Das Gleiten funktioniert, aber ganz ohne Magie: Am Ende des Foil Pumping Boards befindet sich eine Finne, das ist auch bei normalen Surfbrettern, die zum Wellenreiten verwendet werden, der Fall, hier ist sie aber, um einiges größer. Wenn nun „Pump-Bewegungen“ ausgeführt werden wird durch das strömende Wasser und die übergroße Finne eine starke Antriebskraft erzeugt und das Brett beginnt durchs Wasser zu schweben.

Natürlich wird es nicht beim Ersten Versuch gelingen anmutig zu schweben, das Wichtigste ist es, keine Angst davor zu haben hinunterzufallen, denn es ist nur Wasser.

Wo ausprobieren?

Wenn dir ein Board zur Verfügung steht, kannst du an praktisch jedem Gewässer foilen gehen. Sonst informiere dich im Vorhinein bei einem Wassersportverleih vor Ort, ob Foilpumping-Boards verliehen werden.

5. Spikeball

Spikeball-Gestell auf Kunstrasen

Foto: unsplash/spikeball

Das Spiel stammt aus den Achtzigern, aber gewinnt nun wieder zunehmend an Popularität. Warum? Weil es Spaß macht! Und fast überall gespielt werden kann.

So geht's:

Gespielt wird zu viert in zwei Teams. Der kleine Ball wird mit den Händen auf ein Netz gespielt, das in der Mitte am Boden steht. Innerhalb des Teams sind, wie beim Volleyball drei Berührungen erlaubt, bevor er auf das Netz gespielt werden muss. Anders, als beim Volleyball, ist das Spielfeld nicht begrenzt. Obwohl es ein sehr schnelles Spiel ist und die Spieler in ständiger Bewegung sind, wird es nicht zu anstrengend, da die Partien meistens nicht allzu lange dauern.

Wo ausprobieren?

Ein großer Vorteil dieses Spiels ist, dass es zu jedem Picknick, Gartenfest oder Grillfeier mitgenommen und dort aufgestellt werden kann, da das zerlegte Netz in eine handliche Tasche hineinpasst. Dieses bekommt man im gut sortierten Sporthandel.

Illustration, Frau, Wasser, Kraulen, schwimmen, carpe diem

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