Wie oft soll man duschen und was Wechselduschen bringt
Das kleine Dusch-Einmaleins für zu Hause. Und was Wechselduschen wirklich bringt. Nachgefragt bei drei Experten.
Ja, wie oft soll man denn nun eigentlich duschen? Die tägliche Ganzkörperdusche ist aus gesundheitlichen Gründen nicht notwendig – eine Kopf-bis-Fuß-Reinigung 2- bis 3-mal pro Woche allerdings schon. Schweiß- und geruchsintensive Regionen täglich waschen. Die optimale Temperatur für unsere Haut ist lauwarm (etwa 35 Grad). Die Wohlfühltemperatur des Durchschnittsduschers liegt aber bei 37
bis 39 Grad. Achtung: Zu heißes Wasser (ab ca. 43 Grad) löst den Fettfilm der Haut und trocknet sie aus.
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Wechselduschen stärken das Immunsystem.
- Warm beginnen (eine Minute bei 38 bis 40 Grad; die Gefäße öffnen sich),
- dann ein kaltes Intervall (ca. 15 Sekunden; die Gefäße schließen und öffnen sich dann wieder).
- Zwei Durchgänge, kalt enden!
Wer nicht besonders schmutzig ist und wenig schwitzt, wird allein mit Wasser sauber. Das schont die wertvolle natürliche Hautflora. Das ideale Duschgel hat übrigens einen pH-Wert von 5,5 bis 7. Wer seine Wassertemperatur ganz genau unter Kontrolle haben will, montiert am Schlauch ein Duschthermometer – gibt’s im Baumarkt.
Unsere Frage „Wie oft soll man duschen?“ haben uns beantwortet: Chronobiologe UNIV.-PROF. DR. MAXIMILIAN MOSER, Allgemeinmedizinerin DR. ALEXANDRA KNAUER und DR. ROMAN NEUNTEUFEL, BOKU