Yoga-Basics mit Jasmin Spanitz: der Drehsitz
Hast du den Dreh schon raus? Probier’s einfach!
Was hier wie eine hochkomplexe Verknotung aussieht, ist in Wahrheit ganz einfach – und eine Wohltat für den Rücken! Denn der Yoga-Drehsitz (Ardha Matsyendrasana) macht die Wirbelsäule flexibel und beweglicher. Außerdem werden durch die Stimulation in der Bauchgegend die umliegenden Organe gut durchblutet und der Stoffwechsel angeregt. Sitzen ist also doch nicht immer nur ungesund…
Drehsitz – so geht’s
Sitze mit aufrechtem Oberkörper im Schneidersitz.
Stelle dann dein linkes Bein an die Außenseite des rechten Knies. Die Fußsohle liegt am Boden auf, beide Sitzhöcker drücken fest in die Unterlage.
Mit der Einatmung legst du nun deinen rechten Ellenbogen an die Außenseite deines aufgestellten linken Knies. Dabei kommst du automatisch in eine schöne Drehung. Die linke Hand liegt neben dir auf dem Boden.
Bei der nächsten Einatmung die Wirbelsäule nochmals in die Länge ziehen, mit der Ausatmung den Kopf zur linken Schulter drehen.
Die Position für ein paar Atemzüge halten, dann die Übung auf der anderen Seite wiederholen.
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Tipp
Atme ein, streck die Wirbelsäule, und mit jeder Ausatmung kannst du noch ein Stückchen weiter in die Drehung gehen.
Noch ein Gedanke
Auf emotionaler Ebene hilft der Drehsitz, Dinge, die du nicht ändern kannst, leichter anzunehmen.
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