"Zuhause wohlfühlen" – Tag 1: Die 6 Wohnbedürfnisse
Ein paar Möbel, die Wände streichen, dekorieren … fertig? Um ein Zuhause zu schaffen, braucht's mehr als das. Wer sich dauerhaft wohlfühlen möchte, kommt nicht an der Frage vorbei: „Welche Wohnbedürfnisse schlummern tief in mir drin?"
Hast du dich schon einmal gefragt, was du beim Wohnen eigentlich brauchst, um zufrieden zu sein? Wie du dir vielleicht denken kannst, reichen ein paar schöne Möbel nicht aus, um eine Wohnung zu einem Zuhause zu machen. Heute wollen wir uns deshalb wichtige Fragen stellen, um die Grundlage für die restliche Woche zu legen. Die Challenge lautet:
Mache den Selbstcheck und finde heraus, welche Wohnbedürfnisse für dich besonders wichtig sind. Wenn es dir hilft, nummeriere sie nach Wichtigkeit – wobei Nummer 1 am wichtigsten ist.
Selbstcheck: Die 6 Wohnbedürfnisse
Text: Waltraud Hable
Welche Punkte müssen für dich erfüllt sein, damit du dich wirklich zuhause fühlst? So viel vorab: Es ist nie nur ein Wohnbedürfnis – und deine Wünsche können sich im Lauf des Lebens ändern, etwa beim Auszug der Kinder oder nach einer Trennung.
1. Das Bedürfnis nach Sicherheit
Brauchst du Vorhänge oder Rollos, um das Gefühl zu haben, ich kann hier machen, was ich will? Fühlst du dich geborgen in deinem Wohnzimmer, obwohl es gleich neben dem Eingangsbereich liegt? Prinzipiell hat jeder Mensch ein Bedürfnis nach Schutz und Privatsphäre. Aber für manche ist dies wichtiger als für andere. Wenn man beispielsweise in einem Durchgangszimmer schlafen muss oder kein Zaun das Haus umgibt, dann kann dieses Wohnbedürfnis darunter leiden.
2. Der Wunsch nach Rückzug
Um das Erlebte des Tages zu verarbeiten, braucht es Ruhepole. Gibt’s ein Zimmer, wo du nur für dich sein und entspannen kannst? Falls nein, wo lassen sich kleine Ruhe-Inseln und gemütliche Oasen in deiner Wohnung schaffen?
3. Das Ausleben von Geselligkeit und Gemeinschaft
Der Gegenpol zum Wunsch nach Rückzug: Wie viel „Leben“ muss in deiner Bude sein, damit du aufblühst? Wie wichtig sind dir gemeinsame Mahlzeiten oder Abende mit Freunden daheim? Wie sehr stressen dich unangemeldete Gäste?
4. Das Bedürfnis nach Anerkennung
Schau dich um: Was gibt deine Wohnung über dich preis? Zieren Souvenirs deine Regale, weil du zum Beispiel gerne reist? Hast du immer frische Blumen in der Vase, weil dir ein gediegenes Ambiente wichtig ist? Warum hängen genau diese und nicht andere Fotos oder Kunstwerke an der Wand? Und: Welches Bild möchtest du mit deiner Einrichtung nach außen vermitteln? Reflektiert auch das dein Innerstes?
5. Das Bedürfnis nach Ästhetik
Erfreut dich der Anblick deiner Wohnung jeden Tag? Magst du die Wandfarben? Gefällt dir, wie das Sofa arrangiert ist? Oder denkst du dir mitunter, „Hilfe, ich bräuchte eine dieser Vorher-nachher-Shows, um diese Sache in den Griff zu kriegen“?
6. Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
Damit wir uns Räume „aneignen“ können und sie zu unserem Zuhause werden, müssen wir sie gestalten dürfen. Jeder in der Familie hat das Recht, dieses Bedürfnis auszuleben. Liebst du es, alle paar Monate die Möbel umzustellen oder die Wohnung neu zu dekorieren? Oder bist du eher der Typ „Einmal einrichten – und das bleibt dann bitte das nächste Jahrzehnt so“?
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