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Der Duft vom frischen Moos, das Zwitschern der Amseln und die goldenen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die Baumspitzen bahnen. Der Wald verwöhnt nicht nur unsere Sinne, sondern stärkt auch unseren Körper. Auswahl gibt es auch genug! Wusstest du zum Beispiel, dass 48 Prozent der Fläche Österreichs von Wald bedeckt ist? Im SalzburgerLand machen die Wälder sogar mehr als die Hälfte der Landesfläche aus. Perfekter Ausgangspunkt, um sich unter den grünen Schattendächern zu erholen. Doch was hat man eigentlich davon? Wir haben für dich 5 gute Gründe fürs Waldbaden gesammelt!

1. So stark wie ein Baum: Immunbooster Wald

Zwischen Reh und Hase, Leberblümchen und Lärche lebt noch viel mehr – und vieles davon bleibt dem menschlichen Auge verborgen. Urbakterien und Pilze, Sporen und Duftstoffe – sie alle bilden eine Gemeinschaft von Mikroorganismen, die diesen Lebensraum so einzigartig macht.

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Hast du das gewusst?

Bei jedem Waldspaziergang nehmen wir eine gesunde Portion des „Mikrobioms Wald“ auf - mit jedem Atemzug und jeder Berührung des kühlen Waldbodens. „Es formt und balanciert unser Immunsystem aus. Das gesamte bakterielle Umfeld des Waldes wirkt positiv auf uns – fast wie eine leichte Impfung“, berichtet der Waldexperte Dr. Arnulf Hartl.

2. Waldluft macht gute Laune  

Viele Menschen kennen den natürlichen Effekt: Manchmal reicht ein Spaziergang durch den Wald, damit Kummer und Sorgen mit jedem Schritt etwas leichter erscheinen. Doch was sind die Gründe dafür? Gerade Stadtmenschen, die vom Großstadtdschungel in die Stille des Waldes flüchten, erleben durch den Wechsel zwischen lärmig und still, stickig und klar einen heilsamen Kontrast. Zusätzlich belegen medizinische Studien, dass das Edelgas Radon für eine höhere Konzentration an negativen Luftionen im Wald sorgt. Das wiederum löst in unserem Körper physiologische Prozesse aus, die im Dunkeln des Waldes unsere Stimmung erhellen.

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So geht Freiheit atmen. So geht alpine Gesundheit im SalzburgerLand.

Mit jedem Atemzug Natur genießen

3. Mehr Wald – weniger Stress

Ein anstrengendes Meeting mit dem Chef oder ein nerviger Streit in der Beziehung – um von solchen Situationen Abstand zu gewinnen, stapft man am besten gemächlich durch den Wald. Wer allerdings tiefgreifender und vor allem nachhaltiger Stress abbauen will, sollte sich etwas mehr Zeit nehmen. Denn Wald und Wiese reduzieren unsere Stresshormone und senken unseren Blutdruck. „Wirklich nachweisbare Effekte gibt es etwa nach einer Woche im Grünen. Erst nach dieser Zeit nimmt der Stress nachhaltig ab. Und wir erleben auch messbare Veränderungen auf die Gesundheit“, berichtet Waldexperte Dr. Arnulf Hartl.

Lebensfreude wiederfinden im Wald

Lebensfragen lösen mit Doktor Wald

„Entdecke, wo dein Platz im Leben ist“, sagt die Ärztin und Wanderführerin Monika Drechsler – und geht mit den Menschen in die Natur. Wo Bäume Antworten flüstern und Bäche Wege aufzeigen, finden wir überraschende Lösungen für den Knoten im Kopf. Weiterlesen...

4. Der Wald ist der beste Trainer

Du willst das Maximum aus deinem Training herausholen? Kleiner Tipp: Wechsle vom Fitnessstudio in den Wald. Denn dort erzielen Sportlerinnen und Sportler viel höhere Trainingseffekte, und zwar nicht nur in punkto Herz-Lungen-Fitness. Ein lockerer Lauf durch den Bergwald kurbelt auch die Produktion der roten und weißen Blutkörperchen an.

5. Balance wiederfinden

In der Stadt können wir im Stress des Alltags sogar Nachrichten auf unserem Handy lesen, während wir eilig auf den ebenen Straßen gehen. Im Wald verhalten wir uns völlig anders: Über Wurzeln, Steine und lockere Erde setzen wir nicht nur achtsamer einen Schritt nach den anderen. Das bewusste Gehen im Wald wird im wahrsten Sinne des Wortes zum gesunden Balanceakt, bei der wir unsere Motorik trainieren - und zwar ganz natürlich.