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Wie sieht die Innenseite deiner Handgelenke aus?

Bei tendenziell warmen Farbtypen schimmern die Äderchen gelb-grünlich durch. Goldschmuck lässt die Hände „gesünder“ aussehen als Silberschmuck. Bei tendenziell kalten Farbtypen wirken die Blutgefäße oft blau-rötlich, und Silberschmuck wirkt harmonischer an Händen und Fingern.

Martina Forthuber: „Prinzipiell ist die Haut nur ein Indiz für den Farbtypus. Man muss auch Augen- und Naturhaarfarbe miteinbeziehen, erst dann wird ersichtlich, ob man ein Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Wintertyp oder gar ein Mischtyp ist. Hier ist eine professionelle Farbberatung hilfreich.“

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Sich im Farbdschungel orientieren

Warme Farbtypen brauchen – vereinfacht gesagt – Farben mit mehr Gelb- als Blauanteil.

Sprich: Ein Cremeweiß sieht an diesen Menschen meist besser aus als Schneeweiß. Kühle Farbtypen werden durch kalte, klare Farben, die mitunter auch knallig sein dürfen, zum Strahlen gebracht.

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Tücher auflegen

Forthuber: „Um herauszufinden, was steht mir überhaupt, kann man Tücher, Kleidung und Stoffe in den unterschiedlichsten Farben ans Gesicht halten und Fotos davon machen – idealer weise bei Tageslicht. Und: Bloß weil einem ein Ton nicht steht, heißt das nicht, dass die Farbe gleich komplett gestrichen ist. Jede Farbe verfügt über eine Palette an knalligen, gedeckten, kühleren oder wärmeren Nuancen: Je mehr man ausprobiert, desto mehr kriegt man ein Gefühl dafür. Frauen können auch oft mit Nagellacken sehen, welche Farbe die Haut an den Händen schön betont und welche nicht.“

pinke, orange, gelbe wellenförmige dicke Linien

15 unglaubliche Farben-Hacks

Welche Farben schützen mich auf der Straße? Welche Menschen können mehr Farben als „normal“ sehen? Fakten zum Thema Farbe, die mitunter unsere Vorstellungskraft sprengen. Weiterlesen...

Wie verändert sich meine Gesichtsfarbe?

„Diesen Punkt bedenken viele nicht mit“, sagt die Farbberaterin: „Werde ich schnell rot – weil ich Bluthochdruck habe oder bei Nervosität oder einem Glas Wein immer rote Wangen bekomme? Dann sollte ich nicht zu rötlichen Oberteilen greifen, weil diese meine Gesichtsfarbe potenzieren. Grüntöne neutralisieren hier gut.“

Eine optische Klammer setzen

„Farbe obenherum sollte sich untenherum wiederholen: Das Blau im Stecktuch findet sich zum Beispiel in den blauen Lederschuhen wieder. Damit kann man ein Outfit schön abrunden.“

Brillen schlau wählen

Brillen sollten sowohl mit der Haut- als auch mit der Augen- und Haarfarbe harmonieren. „Wichtig ist auch: Kann man aus zwei Meter Distanz noch meine Augenfarbe erkennen – oder erschlägt die Farbe der Brille alles?“

Martina Forthuber ist Stylistin, Coach und Farbberaterin in Wien.