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Ein zubereitete Mahlzeit ist nur so gut wie seine Zutaten, je besser die Qualität, umso köstlicher das Endergebnis. Und genauso ist es auch bei einem guten Olivenöl – da spielen einige Faktoren eine wichtige Rolle, um das beste aus der grünen Frucht herauszuholen.

1. Finger weg von durchsitigen Flaschen

Licht, Sauerstoff und Wärme sind die größten Feinde von Olivenöl, sie lassen es schnell ranzig werden. Deswegen ist Öl, das z. B. in Restaurants in klare, dekorative Fläschchen umgefüllt wurde, mit Vorsicht zu genießen. Olivenöl braucht dunkles Glas oder einen Kanister.

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2. Ist gutes Olivenöl scharf?

Die höchste Qualitätsstufe bei Olivenöl ist „extra vergine“. Das heißt: Dieses Öl wurde einmal gepresst und gefiltert, bei maximal 27 Grad. Aber auch hier gibt es Unterschiede: Je höher der Anteil an Polyphenolen (das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die sich vor allem in jungen grünen Oliven finden), desto hochwertiger. Der Polyphenolgehalt steht nicht auf dem Etikett, man kann gutes Olivenöl nur erkennen, indem man es kostet. Wenn es am Gaumen und im Rachen kitzelt oder gar so brennt, dass man kurz husten muss, ist das ein gutes Zeichen.

3. Zum Braten? Aber ja!

Olivenöl kann sehr wohl zum Kochen und Braten verwendet werden und ist erhitzt auch nicht gesundheitlich bedenklich. Der Brennpunkt liegt bei den meisten Sorten bei 180 Grad.

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