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Egal, ob es dir bewusst ist oder nicht, dein Körper arbeitet immer für dich. Moment für Moment. Minute für Minute. Jahr für Jahr. Manche Funktionen steuern wir bewusst, auf andere haben wir keinen Einfluss. Bewusst sind uns meist nur die Handlungen, die wir setzen, oder sportliche Betätigung, der wir nachgehen.

Für die Arbeit, die der Körper ohne unser Zutun leistet, fehlt uns oft das Bewusstsein und damit auch die Wertschätzung.

Für die Arbeit, die der Körper ohne unser Zutun leistet, fehlt uns oft das Bewusstsein und damit auch die Wertschätzung. Dabei steuert das autonome Nervensystem so viele wesentlichen Funktionen für uns, wie z.B. unseren Herzschlag, unsere Atmung und Verdauung.

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Chronische „Macher“

Wir verbringen so viel Zeit in der Aktion, im geschäftigen Tun und Wollen, dass die körperlichen Fähigkeiten, die wir nicht aktiv steuern können, zu kurz kommen. Die Fähigkeit, frei zu atmen oder tief zu entspannen, wird zur Ausnahme, obwohl wir uns nach diesem guten Körpergefühl sehnen. Geben wir uns nicht genug Zeit für Muße, werden wir zu chronischen Machern. Sich etwas „unproduktive“ Zeit zu gönnen ist wesentlich, damit der Körper wieder ins Gleichgewicht kommt und wir auch in den aktiven Zeiten unser Bestes geben können.

Wenn wir uns einlassen aufs Sein und Körperspüren, können wir auch die subtilen Signale unseres Körpers besser lesen und spüren, was wir wirklich brauchen.

Sich im Nichtstun spüren

Dieses Körperbewusstsein aufzuwecken und zu kultivieren ist jedoch nicht so einfach, wenn wir ständig im Tun sind. Wir brauchen Momente des Nichtstuns, um uns gut zu spüren und auch die feinen Unterschiede im eigenen Befinden wahrzunehmen. Eine Stunde in der Hängematte oder die Füße im kühlen Nass baumeln lassen. Nur schauen. Sein.

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Gönn dir ein wenig Zeit im Leerlauf!