Die Infrarotlampe und ihre kurzwellige Wirkung
Die wohltuende Wirkung der Infrarotlampe ist unbestritten – trotzdem ist sie nicht für alle Wehwehchen geeignet.
Von medizinischem Interesse sind insbesondere die kurzwelligen Strahlenbereiche, die sowohl von der Sonne als auch von Infrarotlampen emittiert werden.
Die Bestrahlung mit Infrarot führt zu einer Aufheizung des Gewebes, ähnlich wie beim Fiebern, wodurch einerseits die Heilung von Beschwerden gefördert, aber auch die Durchblutung gesteigert und die Menge des Sauerstoffs im Blut erhöht wird.
Kontraproduktiv ist der Einsatz von Infrarot etwa bei Prellungen oder ähnlichen Verletzungen, die besser mit Kühlverbänden behandelt werden.
Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder auch Diabetes sollten vor einer Infrarotbehandlung sicherheitshalber Rücksprache mit einem Arzt halten.
Nachgefragt bei: Dr. Felix Serick, Technische Universität Berlin, Fachgruppe Lichttechnik.
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