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Schlaf und entspannende Momente sind essenziell für uns und unsere Körper. Wer ausreichend schläft und sich auch untertags immer wieder kleine Pausen gönnt, bleibt aktiv und ausgeglichen. Konstanter Stress und damit verbundene Unruhe hingegen können unser Wohlbefinden nachhaltig stören. Doch es gibt Übungen, die unseren Alltag positiv beeinflussen können, wie die Mondatmung:

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Mondatmung: Die Geschichte dahinter

Moon Breathin, auch unter dem Namen „Chandra Bhedana“ bekannt, kommt ursprünglich aus dem Yoga. Die besondere Atemtechnik wird von Yogis ausgeübt, um Körper und Geist nachhaltig zu beruhigen — ähnlich wie die 4-7-8 Atmung. Namensgeber der Atem-Methode ist, wie es der Name schon verrät, der Mond („Chandra“). Denn er steht im Yoga für Entspannung, Ruhe und Kühlung. All jene Dinge, welche die Mondatmung mit sich bringen soll.

So funktioniert die Mondatmung:

Um die Mondatmung bewusst üben und praktizieren zu können, ist es von Vorteil, einen angenehmen Übungsplatz dafür zu haben. Wie auch beim Yoga und bei Meditationsübungen ist dieser idealerweise ruhig und frei von möglichen Störungen. Wo man schlussendlich sitzt, ist ganz egal - das kann irgendwo zu Hause sein, im Wald auf einer Bank oder auf einer Wiese. Hauptsache: Du fühlst dich dort wohl. Ist ein schöner Platz gefunden, kann es auch schon losgehen:

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Mondatmung, Schritt 1:

Die linke Hand liegt ruhig und entspannt am linken Knie. Die rechte Hand braucht man für die Ausführung der Atmung. Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand berühren die Handinnenfläche, Daumen, Ringfinger und der kleine Finger sind frei.

Mondatmung, Schritt 2:

Der rechte Daumen verschließt nun das rechte Nasenloch. Atme durch das linke Nasenloch ein und zähle gedanklich bis vier.

Mondatmung, Schritt 3:

Verschließe nun beide Nasenlöcher und zähle (mit verschlossener Nase) nun wieder bis vier.

Mondatmung, Schritt 4:

Öffne nun das rechte Nasenloch und atme rechts aus, dabei zählst du wieder bis vier.

Mondatmung, Schritt 5:

Diesen Atemrhythmus kannst du nun in aller Ruhe wiederholen. Ideal sind mindestens zehn Runden, es können aber gerne auch mehr sein.

Nicht nur abends ist die Mondatmung eine gute Methode, um abzuschalten. Wer sich untertags vom Stress überrollt fühlt oder ein paar bewusste Minuten mit sich selbst braucht, kann die Mondatmung auch in der Mittagspause praktizieren oder vor dem Start in den wohlverdienten Feierabend.

Tipp von Servus in Stadt & Land: Kennst und schätzt du den Mondkalender von Johanna Paungger und Thomas Poppe im Servus-Magazin? Dann wirst du die Servus-Mondpost lieben. Hol dir den einzigartigen Newsletter mit wertvollem Wissen über die Kraft des Mondes. Jetzt zum Einführungspreis. Alle Infos: servus.com/mondpost