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Singen ist so viel mehr, als nur bedeutungsschwere Worte zu trällern. Es ist eine Möglichkeit seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Mit dieser Anleitung können auch Ungeübte ihre ersten Schritte in die Welt der Melodie machen und singen lernen.

Singen ist Kommunikation

Weißt du, was du mit deinem Lied kommunizieren willst? Gut. Denn nur wenn du dir selber darüber im Klaren bist, kann diese Botschaft auch bei den Zuhörern ankommen.

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Steh auf!

Wenn du singen lernen möchtest: Steh auf! Im Sitzen ist das Zwerchfell in keiner guten Position.

Der Atem gibt dir Kontrolle über die Töne

Eine gute, aufrechte Körperhaltung ermöglicht dem Zwerchfell, deinen Atem während des Gesangs zu stützen. Das ist wichtig.

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Denke nicht, dass du lauter singen musst

Denke lieber, du singst dein Lied für eine Person, die auf der anderen Straßenseite (oder noch weiter weg) steht. Deine Stimme wird so automatisch lauter – ohne Druck und Anstrengung.

„Inalare la voce“

Also die Stimme einatmen, ist eine Visualisierungstechnik, die eine schöne Klangfarbe erzeugt. Natürlich entstehen Töne nicht wirklich beim Einatmen. Nur Atemluft, die aus dem Körper strömt, kann einen Ton erzeugen. Aber wir nutzen die Vorstellung, dass während des Singens Luft in unseren Rachen strömt, um einen klareren und weicheren Ton zu erzeugen. Funktioniert.

Visualisieren hilft auch bei Tonhöhen

Du hast Angst vor hohen Tönen? Visualisiere sie am unteren Ende einer Leiter, während du dir die tiefen Töne ans obere Ende setzt. Stell dir jeden Ton genau an seinem Leiterplatz vor, bevor du ihn singst. Dein Gehirn wird zunächst überfordert sein durch die Inversion. Aber die Töne – sowohl tiefe als auch hohe – werden dir leichter fallen.

Je öfter du dich überwindest, desto leichter wird es dir fallen

Das erste Mal vor anderen zu singen ist immer hart. Reine Übungssache.