Was in deinem Körper passiert, wenn du mit dem Rauchen aufhörst
Selbstreinigung und Regeneration sind oft das Ziel, wenn man sich dazu entschließt nicht mehr zu rauchen. Aber was ändert sich eigentlich alles?
Wenn man mit dem Gedanken spielt mit dem Rauchen aufzuhören, kann es helfen sich vor Augen zu führen, was für Vorteile der Körper von dieser Entscheidung hätte.
In der ersten Woche
Puls und Blutdruck sind nun auf dem individuell normalen Wert.
Der Kohlenmonoxidspiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff spiegel steigt.
Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt, und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt. Die Durchblutung verbessert sich.
Hände und Füße werden wärmer.
Die Enden der Nervenbahnen erholen sich, man riecht und schmeckt besser.
Nach 1–3 Monaten
Der Kreislauf stabilisiert sich, die Lungenfunktion ist verbessert.
Körperliche Anstrengung im Alltag und beim Sport fällt leichter.
Nach einem Jahr:
Jetzt zeigen sich die statistischen Effekte bezüglich des Risikos von koronaren Herzkrankheiten. Dieses Risiko ist auf die Hälfte des Wertes eines Rauchers gesunken.
Die Flimmerhärchen in den Bronchien, die für die Reinigung der Lunge zuständig sind, arbeiten besser – wodurch sich die Gefahr von Infektionen (Lungenentzündung, Bronchitis etc.) verringert.
Nach 5–10 Jahren:
Das Risiko, an Lungen, Mund, Rachen oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken, ist statistisch gesehen halb so hoch wie bei einem Menschen, der noch raucht.
Das Schlaganfallrisiko ist auf das Niveau eines Nichtrauchers gefallen.
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