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Die angeblich stillste Zeit des Jahres macht ihrem Namen so gar keine Ehre. Mit gehetztem Blick jagen wir durch die Straßen – auf der Suche nach dem perfekten Geschenk, dem schönsten Christbaum und der stimmungsvollsten Tischdekoration. Im Büro häuft sich die Arbeit, denn gleichzeitig mit dem Weihnachtsfest naht auch der Jahreswechsel. Um dich herum sind die Mitmenschen hektisch, hysterisch und schlecht aufgelegt.

Mann liest am Fenster, Christbaum

Bild: Paola Chaaya/ Unsplash

Am liebsten würdest du vielleicht der Dame vor dir an der Supermarktkasse den Hals umdrehen, weil sie gerade draufgekommen ist, dass sie doch kein Geld mitgenommen hat. Aber halt!

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam

Auch wenn es um dich herum hektisch wird: Wenn du das Gefühl hast, du schaffst rein gar nichts mehr rechtzeitig zu erledigen, dann gehe langsam.

Atme ganz tief ein. Und danach ganz tief wieder aus.

Senke deinen Blick leicht nach unten und versuche, dich nicht von deiner Umwelt irritieren zu lassen. Mache kleine Schritte, viel kleinere, als du sie normalerweise machen würdest. Atme ganz tief ein. Und danach ganz tief wieder aus. Lass deine Schultern langsam sinken.

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Spaziergang im Schnee

Bild: Craig Whitehead/Unsplash

Denke dir beim nächsten Schritt das Wort „Einatmen“. Stelle dir das Wort in einer schönen Farbe, geschrieben vor deinem geistigen Auge, vor. Wenn du das andere Bein aufsetzt, dann sprichst du gedanklich das Wort „Ausatmen“. Und auch dieses Wort siehst du in einer für dich beruhigend wirkenden Farbe vor dir.

Versuche eine ganze Wegstrecke so zurückzulegen, und du wirst feststellen, dass du wesentlich ruhiger wirst.

Laufe dem Stress davon

Als begeisterte Läuferin kann ich natürlich nicht anders, als dir zum Laufen zu raten. Warum? Gerade in Phasen des Lebens, in denen wir vermehrt Stresssituationen ausgesetzt sind, werden größere Mengen des sogenannten Stresshormons Cortisol produziert.

Moderates Lauftraining hilft dem Körper dabei, Stress abzubauen.

Moderates Lauftraining hilft dem Körper dabei, Stress abzubauen. Ganz gleich ob du den Tag mit einem gemütlichen Lauf beim Sonnenaufgang begrüßt oder zum Tagesausklang mit Freunden eine Runde im Park drehst: Der vorweihnachtliche Stress kann dir einfach viel weniger anhaben, wenn du dein Laufprogramm nicht ausfallen lässt.

Laufen im Winter

Bild: Madara Parma/Unsplash

Mein Tipp: Am besten gleich in der Früh eine Runde drehen, denn dann kann dir bis am Abend nichts mehr dazwischenkommen und du schlägst damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Du machst Bewegung und tust etwas für deine Psychohygiene.

Tanze, als würde niemand zusehen

Tanzen setzt Glückshormone frei.

Und zu guter Letzt, wenn dir danach ist: Powere dich nach einem Tag so richtig aus. Spiele deinen Lieblingssong und tanze dazu, als gäbe es kein Morgen. Tanzen setzt Glückshormone frei. Manchmal tut es auch gut, beim Abtanzen ein paar Boxbewegungen auszuführen. Lass alles los, und du wirst sehen, dass dich der vorweihnachtliche Stress nicht mehr so sehr im Griff hat.