Wie Laufen deine mentale Gesundheit stärkt
Hier erfährst du, wie Laufen deine mentale Gesundheit stärkt und du dich für die nächste Laufsession wappnest!
Laufen zu gehen boomt und abgesehen von den richtigen Laufschuhen, einem passenden Outfit und natürlich einer gewissen Portion Motivation, brauchst du nicht viel dazu. Lauftempo und Laufstrecke können jederzeit an die eigene Kondition, Tagesverfassung und regionalen Gegebenheiten angepasst werden.
Egal in welcher Intensität man es betreibt, Laufen ist gesund: Physiologisch stärkt es das Herz-Kreislauf-System, den Muskelaufbau, Kraft, Ausdauer und Kondition. Und auch psychologisch stärkt Laufen die Gesundheit – kognitive Fähigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit, aber auch die mentale Stärke wie z.b. der Umgang mit Stresssituationen. Hier kommen unsere Tipps für dich!
So fördert Laufen deine mentale Gesundheit
1. Anstrengung fördert mentale Energie
Auch wenn die Integration des Lauftrainings in deinen Alltag manchmal eine Herausforderung sein kann – Laufen hilft dir dabei, deine Energiereserven aufzufüllen. Durch die Anstrengung und frische Luft schläfst du besser und wachst ausgeruhter auf. Dadurch verbessert sich deine Fähigkeit zum kreativen Denken und dein Auftreten wirkt entspannter.
Tipp: Am Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Health-Tracking-Apps, mit denen du nicht nur deine Aktivitäten und biometrische Daten, sondern auch deine physiologische und mentale Fitness messen kannst. Sehr spannend der Mind Uplifter von ASICS. Mit diesem Tool wird die persönliche Stimmung via Gesichts-Scan vor und nach dem Sport gemessen und mittels Heatmap sichtbar gemacht. In zehn Kategorien – mit persönlichen und kognitiven Fragen zu Themen wie Selbstvertrauen, Positivität, Ruhe oder Konzentration – können die Nutzerinnen und Nutzer die Wirkung des Sports erfassen und auch entdecken, wie verschiedene Sportarten das Denken und Fühlen beeinflussen. Ausprobieren lohnt sich! Unter dem #upliftingMinds können die Ergebnisse auch geteilt werden.
2. Bewegung baut Stress ab
Unser Körper reagiert auf bedrohliche Situationen mit Stress. Dies wiederum äußert sich in verschiedenen psychischen und physischen Symptomen wie Schlafproblemen, Kopfschmerzen oder Heißhungerattacken. Durch regelmäßiges Laufen oder andere Aktivitäten baut dein Körper den Stress ab und bringt ihn wieder ins Gleichgewicht, für einen Alltag voller Produktivität und Erfolgserlebnisse – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe.
Tipp: Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer stressigen Situation hilft ein kurzes Work-Out, 30min Laufen oder einfach das Zu-Fuß-nach-Hause-gehen. Körper und Geist haben hier Zeit, sich zu entspannen.
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3. Das Gehirn joggt mit
Bewegung, insbesondere Cardio-Training, spielt eine wichtige Rolle für dein Gehirn. Durch belebendes Lauftraining wird sauerstoffreiches Blut bis ins Gehirn transportiert, wodurch die Verbindung deiner Synapsen verbessert und die Entwicklung neuer Nervenzellen angeregt wird. Deine Konzentration, Lernfähigkeit und Koordination können dadurch merklich gesteigert werden.
Tipp: Gerne mal ausprobieren, z.B. an einem Home-Office-Tag 30 Minuten Bewegung einplanen. Nach dieser kurzen Bewegungspause wirst du viel konzentrierter und kreativer an Projekten weiterarbeiten.
4. Fortschritte stärken das Selbstbewusstsein
Laufen kann dazu beitragen, dein Selbstwertgefühl zu verbessern und dir mehr Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten zu geben. Du siehst zum Beispiel an deinen Fortschritten im Lauftraining, welche Kräfte du in der Lage bist zu mobilisieren, und erhältst dadurch mehr Mut und Selbstvertrauen im Alltag, um neue Aufgaben und Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Hilfreich kann auch das Laufen in der Gruppe sein, weil dadurch der natürliche Ehrgeiz geweckt wird. Außerdem ist man gemeinsam bekanntlich immer stärker.
Tipp: Frauenlauftrainings sind der ideale Lauf-Einstieg für Anfängerinnen und Fortgeschrittene „Gruppen-Läufer“. Das Vorbereitungsprogramm, unter der Leitung geschulter Lauftrainerinnen, bringt dich auf ein neues Niveau und steigert garantiert das Selbstwertgefühl.
5. Dem natürlichen Rhythmus des Körpers folgen
Auf keinen Fall solltest du dich unter Druck setzen! Um einen positiven Effekt auf deine mentale Gesundheit und dein körperliches Wohlbefinden zu spüren, reicht anfangs eine 10- bis 20-minütige Einheit. Damit verleihst du dir einen Boost an Glückshormonen und Energie für den Alltag. Plane diese Einheit, wann es sich für dich richtig anfühlt. Jeder Mensch hat einen natürlichen Rhythmus. Du musst nicht zum Frühaufsteher werden, wenn sich ein Training am Nachmittag für dich besser anfühlt.
Tipp: Gerade beim Starten mit einer neuen Sportart hilft ein Trainingsplan. Trag dir deine sportlichen Einheiten anfangs in deinen Kalender ein. Irgendwann werden diese zur Gewohnheit.
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