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Die Übung erinnert aber auch an die Zeit, als wir auf Händen und Füßen durch die Wohnung krabbelten – ohne über steife Muskeln zu klagen. Genau das ist das Stichwort: Der Bearwalk trainiert deine Beweglichkeit, speziell in der Hüfte und den Schultern. Die Übung dient sowohl zum Aufwärmen als auch zur Stärkung von Ausdauer und Kraft. Und: Durch die gegengleichen Bewegungen kommt auch dein Hirn auf Trab.

Kurz: Es gibt keinen Grund, den seitlichen Ausfallschritt nicht in deine Fitnessroutine einzubauen – zumal sich die Übung perfekt als Aufwärmtraining oder zum Dehnen nach einer Sporteinheit anbietet. Also, worauf wartest du noch?

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„Bearwalk“ – so geht’s:

1. Du beginnst im Vierfüßerstand. Deine Hände befinden sich unter deinen Schultern, die Arme sind gestreckt, die Knie im 90-Grad-Winkel gebeugt.

2. Hebe die Knie nun so, dass nur noch Hände und Zehenspitzen Bodenkontakt haben.

3. Jetzt beginnt das große Krabbeln: Beweg dich mit einer Hand und dem dazu gegengleichen Fuß nach vorne.

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Also: linke Hand, rechter Fuß; rechte Hand, linker Fuß.

4. Wichtig: Die Hüfte zieht nicht nach oben! Dein Blick geht nach unten, und der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule.

5. Mach – je nach Größe des verfügbaren Raumes – 5 bis 10 Bärenschritte. Kehr zum Start zurück, indem du rückwärts krabbelst (oder fang nach einer kurzen Pause von vorne an).

Worauf achten?

Spann deine Bauchmuskeln an und aktiviere deine Körpermitte, um den Rücken während der gesamten Übung möglichst gerade zu halten und die Schultern nicht in Richtung Kinn zu ziehen.

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