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Süß, aromatisch und warm: Der Duft von Zimt umhüllt uns wie eine wohlige Kuscheldecke. Dazu gesellt sich etwas Heuartiges, Herbes. Riechst du es? Es ist das Cumarin aus der Zimtrinde, das ein bisschen an die frisch gemähten Wiesen vergangener Sommertage erinnert. Cumarin entfaltet seine Wirkung im Gehirn dort, wo eine Nervenzelle ihre Signale an die nächste weitergibt.

Hier sorgt es dafür, dass Botenstoffe länger wirken – und hat somit eine ganz ähnliche Funktion wie jene Medikamente, die bei depressiven Verstimmungen eingesetzt werden. Echter Ceylon-Zimt ist verdauungsfördernd, hält sich dafür beim Cumarin etwas zurück. Der chinesische Cassia-Zimt hingegen hat die geballte Ladung in sich. Ein halber bis gestrichener Teelöffel pro Tag macht gute Laune und lässt sogar das Blut beschwingter durch die Gefäße fließen.

Für zwei Portionen

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Zutaten

  • 4 EL Holunderbeerensirup
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Rum
  • 1⁄2 l heißes Wasser

Zubereitung

  • Holundersirup, Zimt und Rum mit heißem Wasser aufgießen und genießen.
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Darum wirkt‘s: Im Glühholler löst der Alkohol aus dem Rum das Cumarin der Zimtrinde und lässt es seine Superkräfte entfalten.

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