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1. Plane in Zwiebel-Looks

Wir kennen ihn alle aus der kalten Jahreszeit, wenn wir eine Schicht über der anderen anziehen. Nun ist er aber auch fürs Verreisen im Sommer praktisch, denn alles, was du am Körper trägst, darfst du auch in den Flieger mitnehmen. Natürlich kann es ungemütlich werden fünf Jacken übereinander anzuhaben, aber auch hierfür gibt es eine Lösung. Hast du einmal die Sicherheitskontrolle passiert, kannst du dir eine Kleinigkeit im Duty-Free-Shop kaufen und dort nach einem größeren Sackerl fragen. Die zusätzliche Kleidung kannst du dann in dieses hineingeben und ohne zusätzliche Kosten mit in den Flieger nehmen, denn in einem Duty-Free-Shop erworbenen Artikel dürfen, als Handgepäck, mitgenommen werden.

2. Der Trick mit dem „Kleiderkissen“

Es ist ein neuer Hack, bekannt geworden vor allem durch TikTok. Hier wird zusätzlich zum normalen Handgepäck ein leerer Kissenbezug genommen, der mit Kleidung angefüllt wird. Dadurch kann, je nach Größe des Kissenbezugs, sehr viel zusätzliche Kleidung mitgenommen werden. Aber funktioniert das wirklich? Naja – es kommt darauf an. Meistens schon. Aber nicht alle Fluglinien erlauben offiziell Kissen oder Nackenrollen. Ob das Bodenpersonal, wirklich so streng ist und das Mitführen von Kissen kontrolliert ist eine andere Frage. Trotzdem, bevor du diesen Hack selbst ausprobierst, informiere dich auf der Homepage der Fluglinie, über die Richtlinien bezüglich des Handgepäcks, sonst zahlst du vielleicht mehr, als wenn du im Vorhinein ein zusätzliches Gepäck dazugebucht hättest.

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2.  Verwende Packing Cubes

Packing Cubes oder auf Deutsch Packwürfel, sind viereckige Beutel aus Kunststoff mit Reißverschlüssen. Bei den Packing Cubes ist es wichtig darauf zu achten, dass sie ein geringes Eigengewicht haben, sonst sparst du vielleicht Platz, aber überschreitest noch die Gewichtgrenze. Weiters gibt es verschiedene Arten von Packing Cubes, besonders effizient, für platzsparendes Packen, sind die Kompressions-Cubes. Bei diesen Modellen wird die Kleidung auf ein Minimum komprimiert und die Luft hinausgepresst. Dadurch ist eine optimale Nutzung des Platzes möglich.

 4.  Nimm deinen Kleidern die Luft

Mit Vakuumbeuteln kannst du die Packgröße deiner Kleidung um rund 80% minimieren. Vor dem Kauf musst du dich zwischen zwei Arten entscheiden: Vakuumbeutel zum Einrollen oder jene mit Ventil für den Staubsauger bzw. Pumpen. Welche sind besser? Einfacher zu verwenden sind jene, aus denen man die Luft mit einem Staubsauger hinaussaugen kann. Aber wie oft hat man im Urlaub schon einen Staubsauger dabei? Außerdem ist das Einrollen mit ein bisschen Übung und der richtigen Technik auch nicht allzu schwierig. Fest steht jedenfalls, egal welches Modell du wählst, du wirst weitaus mehr in deinen Koffer packen können.

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5. Rollen statt falten

Klug Packen, leichter gesagt als getan. Wie geht das? Mit Bedacht! Nicht alles wahllos in den Koffer werfen, sondern die Kleidung sorgfältig einrollen statt Falten. Das spart nicht nur Platz, sondern sorgt zusätzlich dafür, dass die Kleidung knitterfrei bleibt. Weiters werden Socken in die Schuhe hineingegeben, die leeren Zwischenräume des Koffers werden mit kleinen Gegenständen gefüllt, um den Platz optimal zu nützen und alle Außentaschen des Koffers sollten auch genützt werden, nur pass auf, dass du hier keine Wertgegenstände hineingibst.
Außerdem: Nicht vergessen, es müssen keine fünf verschiedenen Outfits pro Tag mitgenommen werden, vor allem im Sommerurlaub werden meistens doch sowieso jeden Tag die gleichen Badesachen angezogen. Falls du tatsächlich zu wenig Kleidung mitgenommen hast, gibt es an den meisten Urlaubsorten auch die Möglichkeit zu waschen.