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Ob Homöopathie, Ayurveda, Allgemeinmedizin oder TCM – jeder dieser Fachbereiche hat lang erprobte Rezepte, um Hämorrhoiden behandeln zu können. Die besten Tipps haben wir mitgenommen.

Allgemeinmedizin

Kühlen! Kühlen! Kühlen! Einen Tupfer oder ein Tuch kalt machen und danach auflegen oder einführen. Bei Hämorrhoiden handelt es sich um eine Venenentzündung. Falls man Venensalbe oder Ähnliches (keine Sportsalben) zuhause hat, hilft es, eine ordentliche Ladung mit dem Finger an den schmerzenden Stellen zu applizieren. Diese Maßnahmen wirken angenehm und schmerzlindernd.

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Sitzbäder oder Tupfer getränkt mit Eichenrindentee wirken mildernd. Zum Abklingen dieser Form einer Venenentzündung ist manchmal ein ärztlicher Eingriff sinnvoll.

Tipp von: Dr. Hans Gasperl

Ayurveda

  • Ayurveda empfiehlt die Einnahme von Kräuterpräparaten wie Chiruvilwadi kashayam und das Trinken von Takra, der ayurvedischen Buttermilch.
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  • Als Entlehnung aus der Kräuterheilkunde kann ein Schafgarbe-Sitzbad helfen. Die Heilpflanze wird wie Tee aufgekocht und dem Badewasser zugefügt.

Tipp von: Monika Rotarski, MSc

Homöopathie

  • Ist das Symptom der Hämorrhoiden Juckreiz, hilft kaltes Wasser und die Einnahme von Nux vomica.
  • Gegen mit Schmerzen verbundenen Hämorrhoiden ist die Einnahme einer Reihe homöopathischer Mittel möglich. Zu ihnen zählen Sepia und Aloe.

Tipp von: Dr. Jakob Wurmbäck

Kräuterheilkunde

Bei Hämorrhoiden sind herkömmliche Hausmittel leider erfolglos. Meist sind sie das Resultat des gesamten Lebensstils und bedürfen medizinischer Beratung und Behandlung.

Tipp von: Dr. Karin Buchart

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Histamin-arme Grundernährung wirkt anti-entzündlich, das sollte in der Ernährung beachtet werden. Besonders der Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden. Helfend wirkt geröstetes Sesamöl in der Nahrung sowie Übungen zur Stärkung des Beckenbodens. Eine langfristige Hämorrhoiden-Behandlung erfolgt in Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin.

Tipp von: Mag. Judith Kraus-Bochno