Dufte! So riechst du immer gut
Düfte steuern unsere Gefühle. Deshalb mögen wir es, wenn unser Gegenüber so gut riecht. Das willst du auch?
Es gibt diese Menschen, die immer ein wunderbarer Geruch umhüllt. In ihrer Gegenwart haben wir das Gefühl, als tauchten wir in Duftwolke ein - egal ob wir sie im Bus treffen oder sie uns auf dem Büroflur begegnen. Wie machen die das bloß? Wie duften sie immer so, als wären sie frisch aus der Dusche gestiegen?
Die gute Nachricht: Wir können das alle. Wir müssen nur diese Tricks kennen:
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Immer gut riechen: Was wirklich hilft
Fangen wir bei A wie auftragen an. Um immer gut zu riechen gilt es, das Parfum richtig zu verwenden. Durch Wärme entfaltet sich der Duft besonders gut, deshalb sprüht man Parfum gern auf Dekolleté, die Schläfen, die Innenseite der Arme, innen auf die Handgelenke und die Kniekehlen. Also dort, wo das Blut pulsiert.
Nachteil: Schweiß und auch der Abrieb durch die Kleidung oder Bewegungen lässt den Duft schneller verfliegen. In den Haaren und auf der Kleidung hält Parfum deutlich länger. Wer sein Parfum gern auf der Haut trägt, sprüht sich am besten direkt nach dem Duschen oder Baden ein, wenn die Poren der Haut durch die Wärme geöffnet sind und den Duftmoleküle länger halten.
Apropos Duschen: Die falsche Körperpflege zerstört auf der Haut das Milieu für die guten Bakterien.
- Richtig duschen heißt: Wasche nur die „smelly points“, also Achseln, Intimbereich und Füße – und zwar mit Duschgel, Seife oder Waschsyndets, die einen neutralen ph-Wert haben, nicht schäumen und keine Farb- und Duftstoffe enthalten.
- Wer sich hingegen unter den Achseln ständig mit dem falschen Duschgel wäscht, fördert jene schlechten Bakterien, die für den unangenehmen Schweißgeruch zuständig sind. Und dann stinkt man erst recht, obwohl man sich oft wäscht!
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Parfum von unten nach oben sprühen
Zurück zum Einsprühen: Da die Moleküle des Parfums nach oben schweben, sprüht man sich von unten nach oben ein. Die Duftmoleküle sind übrigens sehr empfindlich: Wer sich das Parfum auf die Handgelenke sprüht und dort verreibt, zerstört sie damit. Sogenannte Parfum-Öle enthalten einen höheren Fettanteil als normale Parfums. Dadurch halten die Duftaromen des Öls länger auf der Haut und lassen uns länger gut riechen. Und gerade im Sommer empfehlt sich ein Bodysplash, ein wässriges Pflegespray mit Duft. Du kannst es mehrmals täglich direkt auf die Haut sprühen, um den guten Geruch aufzufrischen.
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Guter Duft wie im Schlaf
Doch es gibt noch einen Trick: Du kennst ja das gute Gefühl, in duftende, frisch gewaschene Bettwäsche zu versinken. Wer immer gut riechen will, wechselt seine Bettwäsche jede Woche und sprüht sie regelmäßig vor dem Schlafengehen mit einem Duftspray ein: Dazu Wasser und ätherisches Öl im Verhältnis 5:1 mischen und mit einer aufs Kopfkissen sprühen. Das hüllt Haare und Haut in einen langanhaltenden, zarten Duftnebel.
Übrigens: Viel zu trinken hilft dem Körper bei seinem ganz natürlichen Detox, also der Ausscheidung von Schweiß und Stoffwechselprodukten über die Haut. Bei dieser Aktivität kannst du den Körper aktiv mit ausreichend Flüssigkeitsaufnahme unterstützen und verbesserst dadurch auch deinen eigenen Körpergeruch. Bei zu wenig Flüssigkeit ist dein Schweiß stärker konzentriert und riecht meist auch stärker. Wasser ist die beste Wahl, um seinen Durst zu stillen. Wer viel schwitzt, kann auch zu Salbeitee greifen, der hemmend auf die Schweißproduktion wirken kann.