Kennst du das Dudenspiel?
Moment, du kennst das Dudenspiel nicht? Kein Problem. Alles, was du brauchst, ist ein Wörterbuch oder ein Lexikon.
Am besten eignet sich für das Spiel der Fremdwörter-Duden.
Dazu:
Papier
Stifte
Erfindergeist
mindestens drei Spielteilnehmer
Wobei es mit drei fast zu einfach ist – besser sind vier, fünf ... Die Zahl ist nach oben unbegrenzt, weswegen das Dudenspiel das optimale Partyspiel ist. (Und natürlich auch, weil dafür keine große Vorbereitung und kein teures Spielequipment nötig sind.)
Jonglieren lernen in 7 Schritten
Es macht wacher, konzentrierter und schlauer. Aber wie gelingt das Spiel mit den fliegenden Bällen? So. Weiterlesen...
Wie wird gespielt?
Ein Spieler greift sich den Duden und sucht ein möglichst kompliziertes Wort, das hoffentlich niemand in der Runde kennt (z. B. „Adelphogamie“). Jeder schreibt nun eine denkbare Definition des Begriffs auf einen Zettel – sie sollte so „dudenmäßig“ und realistisch wie möglich klingen.
Der Spieler mit dem Wörterbuch schreibt ebenfalls einen Zettel – und zwar mit der tatsächlichen Definition des Wortes.
Alle Zettel werden nun verdeckt eingesammelt und die Definitionen vorgelesen.
Dabei gibt jeder einen Tipp ab, welche wohl die richtige ist.
Einen Punkt bekommst du für das Erraten der richtigen Definition. Einen Punkt für jeden Mitspieler, der auf deine Theorie reingefallen ist. Und ein Punkt geht an die witzigste Definition der Runde.
Dann wird das Wörterbuch weitergereicht, und die nächste Runde beginnt.
Am Ende des Abends hat man sich vermutlich eher die witzigste als die tatsächliche Definition von Adelphogamie („Geschwisterbestäubung bei Samenpflanzen“) gemerkt. Hauptsache, es wurde gelacht.