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Die UV-Strahlung der Sonne nimmt an Intensität zu und das bekommt unsere Haut zu spüren: Schon im Frühjahr macht vielen eine Sonnenallergie zu schaffen, im Fachjargon auch polymorphe Lichtdermatose genannt. Nach dem Aufenthalt im Freien breitet sich an exponierten Hautstellen Ausschlag aus, und der brennt und juckt mitunter fürchterlich. Da die Symptome der Sonnenallergie an eine allergische Hautreaktion erinnern, kommt die Namensgebung nicht von ungefähr. Zwar sind Gründe nicht ganz geklärt, man geht aber davon aus, dass die verstärkte UV-A-Strahlung freie Radikale auf den Plan ruft – und die setzen unseren Hautzellen ordentlich zu. Doch damit es dazu gar nicht erst kommt, können wir einer Sonnenallergie vorbeugen:    

Methoden gegen Sonnenallergie

Sonnenallergie vorbeugen: Weniger ist mehr

Am besten lässt sich den juckenden Pusteln auf der Haut vorbeugen, wenn man sich der Sonne gar nicht erst aussetzt. Das wiederum aber ist kaum praktikabel und auch gar nicht sinnvoll. Daher gilt hier: Weniger ist mehr. Empfindliche Haut gewöhnt man ab dem Frühjahr langsam an die intensiveren Sonnenstrahlen. Länger als zehn Minuten sollten Sonnenbäder anfangs also nicht dauern, um keine Sonnenallergie zu riskieren. Ist die Haut mit der Sonne schon vertrauter, lässt sich die Aufenthaltsdauer langsam anpassen.  

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Mittagssonne meiden

Die Sonne weckt unsere Lebensgeister, doch um einer Sonnenallergie vorzubeugen, meidet man pralle Mittagssonne besser. In der Zeit zwischen 12 und 15 Uhr entfaltet UV-A-Strahlung nämlich ihre stärkste Wirkung – und das bekommt unsere Haut zu spüren. Lass dich hier bloß nicht von der Jahreszeit an der Nase herumführen. Bereits ab April hat die Sonne nämlich ordentlich Kraft.   

Vorbeugen: Sonnencreme schützt vor Sonnenallergie

Sonnencreme ist das Um und Auf, um einer Sonnenallergie effektiv vorzubeugen. Damit juckende Pustel gar nicht erst entstehen, bitte auch für kurze Aufenthalte in der Sonne sorgfältig eincremen. In der Apotheke oder Drogerie gibt es spezielle Produkte, die bei polymorpher Lichtdermatose helfen. Nicht nur weisen sie einen hohen Lichtschutzfaktor auf, zudem wird auf Duft- und Konservierungsstoffe verzichtet – genau das Richtige für sensible Haut. Nicht vergessen, rechtzeitig aus der Sonne zu gehen – auch mit Sonnencreme! – und die Haut mit passender Kleidung zusätzlich zu schützen. Wichtig: Nachcremen verlängert nicht die Eigenschutzzeit der Haut, egal wie hoch der Lichtschutzfaktor ist!

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