Nattō mit Reis und japanischem Topping
Nattō ist traditionell japanisch und besteht aus fermentierten Sojabohnen und wird auch gerne zum Frühstück gegessen.
Was ist Nattō?
Okay, Nattō sieht nicht sehr appetitlich aus – oder ist, sagen wir mal, zumindest gewöhnungsbedürftig.
Das traditionelle japanische Lebensmittel besteht aus fermentierten Sojabohnen, die durch den Gärungsprozess einen fädenziehenden Schleim entwickeln.
Es kommt gern zum Frühstück auf den Tisch und gilt als eine der reichhaltigsten Quellen von Vitamin K2 (wichtig für Stoffwechsel und Blutgerinnung).
Außerdem werden dem Nattō zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben, nicht zuletzt aufgrund des enthaltenen Proteins Nattokinase.
Das Rezept reicht für 4 Portionen.
Zubereitungszeit: 30 Minuten (plus 30 Minuten Ruhezeit)
Zutaten für das Nattō mit Reis
200 g japanischer Rundkornreis
200 ml Wasser
1 TL Salz
1 Glas Nattō, ca. 220 g
100 g Shiso-Umeboshi (eingelegte Salzpflaumen)
100 g Takuan (eingelegter sonnengetrockneter Rettich)
2 Stangen Jungzwiebeln
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Zubereitung
Den Reis mit reichlich kaltem Wasser in einem großen Topf immer wieder gut durchwaschen (Wasser wiederholt abgießen), bis das Wasser klar bleibt. Danach 30 Minuten, vollständig mit Wasser bedeckt, beiseitestellen.
Nach der Ruhezeit das Wasser komplett abgießen und den Topf erneut mit Wasser und dem Salz aufgießen. Reis nach Packungsanleitung kochen (meist ca. 13 Minuten) und 10 Minuten bei geschlossenem Deckel quellen lassen.
Den Reis in den Schüsseln anrichten, mit Shiso-Umeboshi, in Scheiben geschnittenem Rettich und fein geschnittenen Jungzwiebeln anrichten.