Sonnenschutz im Winter: Darauf kommt es an!
Wer sich auch im Winter gut vor der Sonne schützt, genießt herrliche Stunden ohne Reue.
An Sonnenschutz im Winter denken die wenigsten von uns. Denn: Die Sonne schenkt uns Licht und Energie. Sie versorgt uns mit dem für uns so wichtigen Vitamin D und unterstützt unsere Abwehrkräfte, die wir im Winter besonders brauchen.
Doch die Sonne hat auch ihre Schattenseite: Sie bringt uns in der kalten Jahreszeit zwar nicht annähernd so ins Schwitzen wie im Sommer, doch ist sie deshalb nicht weniger gefährlich. Besonders in den Bergen sollte man sich gut vor der Sonne schützen.
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UV-Strahlen in den Bergen: Das sollte man wissen
Je höher der Berg, desto schädlicher sind auch die UV-Strahlen für unsere Haut. Denn je 1.000 Höhenmeter verstärkt sich die UV-Strahlung um 15 Prozent. Dazu kommt, dass die UV Strahlen noch bis zu 85 Prozent von Schnee und Eis reflektiert werden und so noch schädlicher sind.
Das Tückische: Durch die niedrigen Temperaturen spüren wir die Sonne auf der Haut nicht so stark. Sprich, das Hitzegefühl als Warnsignal fällt aus und wir bekommen einen Sonnenbrand, ohne es zu merken.
Das Gute: mit dem richtigen Sonnenschutz für den Winter steht dem Vergnügen nichts mehr im Weg.
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Auf den richtigen Sonnenschutz im Winter kommt es an
Im Winter neigt unsere Haut dazu schneller auszutrocknen als sonst. Der Grund: Fällt die Temperatur draußen unter acht Grad, stellt die Haut die Talgproduktion ein. Die Folge: Ohne ausreichenden Fettfilm trocknet sie leichter aus, wird brüchig und schuppig.
Die Heizungsluft drin tut das ihre dazu, um das Austrocknen unserer Haut noch zu beschleunigen. Jetzt ist eine rückfettende und feuchtigkeitsspendende Pflege gefragt. Und genau hier setzt der Sonnenschutz für den Winter an: die fetthaltigere Formel schützt die Haut vor dem Austrocknen durch Kälte und niedriger Luftfeuchtigkeit.
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Sonnenbrand im Winter vermeiden
Die Haut ist im Winter nicht an Sonne gewöhnt, deshalb empfiehlt sich auch in der kalten Jahreszeit ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Neben den so genannten Sonnenterrassen des Gesichts – sprich Stirn und Nasenrücken, auch Ohren und Nacken großzügig eincremen.
Ein Sonderfall sind unsere Lippen: Da sie weder Talg- noch Schweißdrüsen und auch keine Pigmente für die UV-Abwehr haben, werden sie in der kalten Jahreszeit häufig rissig und spröde. Die Folge: Ein Sonnenbrand tritt hier schon oft nach nur kurzer Sonnenbestrahlung ein.