In Partnerschaft mit

Heute wollen wir uns eine Pause gönnen und unseren Körper bei der Umstellung unterstützen. Die Challenge lautet:

Nimm dir heute Zeit für einen Spaziergang.

Alleine, mit Freunden oder Familie, eine kurze oder lange Strecke – Hauptsache, du lüftest deinen Kopf durch und lenkst dich etwas ab. Es kann nämlich gut sein, dass sich der Heißhunger schon gemeldet hat. Während der Umstellungsphase kann es aber noch zu weiteren Symptomen kommen. Wir erklären dir, was es mit der Ketose auf sich hat und welche anfänglichen Auswirkungen diese auf deinen Körper haben kann.

Keto-Rezepte für jeden Tag

In diesem Beitrag findest du alle Rezepte von Expertin Julia Tulipan für unsere Keto-Challenge im Mai, eingeteilt nach den jeweiligen Mahlzeiten. So kannst du dir deinen Wochenplan individuell zusammenstellen. Weiterlesen...

Ketose – vom Zucker- zum Fettstoffwechsel

Im Grunde geht es bei einer ketogenen Ernährung darum, deinen Stoffwechsel umzustellen. Normalerweise wandelt dein Körper Kohlenhydrate in Zucker (Glycose) um und hält dich damit am Laufen. Er erzeugt Energie aus Zucker, dieser Vorgang wird auch „Glycosestoffwechsel“ genannt.

Ketose ist nichts anderes als ein „Fettstoffwechsel“. Das Ziel von Keto ist es, deinen Körper daran zu gewöhnen, zur Energiegewinnung auf Fett statt auf Zucker zurückzugreifen. Wenn du die Zufuhr von Kohlenhydraten und Zucker stoppst bzw. ganz gering hältst, braucht dein Körper zuerst seine gesamten Glycose-Vorräte auf. Danach greift er auf Fette und Proteine zurück, um dich mit Energie zu versorgen.

Dieser Umstellungsvorgang wird Ketogenese genannt und findet in der Leber statt. In diesem Prozess entstehen die sogenannten Ketone, deine neuen Energielieferanten. Sobald das passiert, befindet sich dein Körper in der Ketose und verstoffwechselt Fett zu Energie. Dies kann, je nach vorhandenen Glycose-Speichern ein bis zwei Wochen dauern.

Anfängliche Nebenwirkungen oder die „Keto-Grippe“

Beginnst du, dich mit Keto auseinanderzusetzen, kommst du an dem umgangssprachlichen Begriff „Keto-Grippe“ fast nicht vorbei. Das ist die Bezeichnung für Nebenwirkungen, die deine Stoffwechsel-Umstellung mit sich bringen kann. Wenn du so eine große Veränderung durchläufst, kann sich das nämlich auch in körperlichen Symptomen äußern. Durch das Weglassen von Zucker wird automatisch der Insulinspiegel gesenkt. Die Folge davon: Du musst öfters das stille Örtchen aufsuchen, da dein Körper mehr Natrium und Wasser über den Urin ausscheidet. Das heißt, dein Körper verliert viel Flüssigkeit und Elektrolyte, im Grunde wie ein kleiner Kater.

Dieser Verlust kann für ein paar der folgenden Symptome sorgen:

  • Erschöpfung

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Heißhunger

  • Konzentrationsschwierigkeiten

Jeder Organismus ist unterschiedlich, deshalb kann nicht genau gesagt werden, wann die Symptome auftreten und wie lange sie anhalten. Meistens ist diese Phase aber relativ rasch wieder vorbei. Um dem entgegenzuwirken, kannst du mehr Wasser trinken, auf genügend Elektrolyte achten, ausreichend schlafen und dich nur sanft bewegen. Wichtig ist, dass du deinen Körper in dieser Übergangsphase nicht zusätzlich belastest.

Quellen

Kennst du schon unsere Challenge-Facebookgruppe? Schau vorbei und tausch dich mit anderen aus!

Jetzt NEU: Sichere dir die CHALLENGE+ zum Vorteilspreis von € 14,90.

Du erhältst das exklusive Begleit­-Tagebuch für 12 Monate mit buntem Sticker-Set sowie viele weitere Vorteile!

#wirmachenseinfach