In Partnerschaft mit

Was bedeutet basische Ernährung?

Von einer basischen Ernährung spricht man, wenn man sich zu 80 Prozent aus basischen und zu 20 Prozent aus sauren Lebensmitteln ernährt. In unserer heutigen Gesellschaft neigen wir zu Übersäuerung. Das heißt, dass der pH-Wert in unserem Körper außerhalb des Normalwerts liegt. Grund dafür ist eine Ernährung mit vielen säurebildenden Lebensmitteln, wie Fleisch, Milch, Weizenprodukten oder Alkohol. 

Basische Lebensmittel weisen hingegen einen hohen Anteil an basischen Mineralstoffen, vor allem Magnesium, Kalium und Calcium, auf und haben einen geringen Eiweißanteil. Diese Lebensmittel werden vom Körper zu so genannten Basen verstoffwechselt. Zu basischen Lebensmitteln zählen fast alle Obst- und Gemüsesorten, Kartoffeln, Nüsse, Samen und Trockenfrüchte.

Anzeige
Anzeige

Die Rezepte von Basenbox helfen unserem Körper, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und wem läuft bei Quinoa-Bananencreme und Ayurvedischem Kitchari mit Brokkoli nicht das Wasser im Mund zusammen? So lecker schmeckt basische Ernährung!

Auch am letzten Fastentag empfehlen wir dir zwei vollwertige Gerichte, die du von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr verzehren kannst – dann startet die letzte Fastenperiode. Hast du das Gefühl, dass das Mittagessen zu lange her ist? Dann versorg dich vor dem Fasten gern mit einer leichten Suppe.

Du möchtest dich über deine bisherigen Erfahrungen mit anderen Challenge-Teilnehmer:innen austauschen? Dann komm in unsere carpe diem-Challenge Facebook-Gruppe. Wir freuen uns auf dich!

Anzeige
Anzeige

Frühstück: Quinoa-Bananencreme

Zutaten für 2 Personen:

  • 100 g Quinoa

  • 1 TL Rohkakaopulver

  • 2 reife Bananen

  • 4 EL Zitronensaft

  • 2 EL Cashewkerne

  • 2 EL Cranberrys

Zubereitung Quinoa-Bananencreme:

  1. Quinoa nach Packungsangaben kochen und abseihen. Mit dem Kakaopulver mischen und beiseitestellen.

  2. Bananen schälen, einige Scheiben für die Garnitur abschneiden, den Rest mit einer Gabel zu einem Mus zerdrücken. Mit Zitronensaft mischen und zur Quinoa geben.

  3. Cashewkerne gemeinsam mit den Cranberrys über die Quinoa-Bananen-Creme streuen und mit Bananenscheiben garnieren.

Variante: Statt Cashewkernen können auch andere Nüsse verwendet werden.

Mittagessen: Ayurvedisches Kitchari mit Brokkoli

Zutaten für 2 Personen:

  • 3 Jungzwiebeln

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 EL Kokosöl

  • 80 g Vollkornreis

  • 80 g Linsen (gelb, rot, o.ä.)

  • 250 ml Kokosmilch

  • TL Korianderpulver

  • 1 TL frischer Ingwer

  • 1 TL Kurkumapulver

  • 3 Karotten

  • 1 großer Brokkoli

  • 3 EL Zitronensaft

  • 1 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

  • Salz und Pfeffer

  • Chiliflocken (optional)

  • 1 Handvoll Kresse

Zubereitung Kitchari:

  1. Jungzwiebeln und Knoblauch schälen, klein schneiden und mit Kokosöl in einem ausreichend großen Topf dünsten.

  2. Vollkornreis und Linsen dazugeben, kurz anschwitzen und mit 250 ml Wasser aufgießen. Auf kleiner Flamme unter regelmäßigem Rühren köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist.

  3. Mit Kokosmilch aufgießen, die Gewürze (Koriander, Ingwer, Kurkuma) einrühren und weiterhin auf kleiner Flamme köcheln lassen.

  4. Karotten reiben und zur Reis-Linsen-Mischung geben.

  5. Sobald die Kokosmilch eingedickt ist, testen, ob Reis und Linsen weich sind. Gegebenenfalls etwas Wasser dazugeben und köcheln lassen, bis alles gar ist.

  6. Währenddessen Brokkoli in mundgerechte Stücke zerteilen und in einem Topf in circa 100 ml Wasser zugedeckt dünsten, bis er bissfest ist.

  7. Brokkoli mit dem Kitchari vermengen und mit Zitronensaft und -schale, Pfeffer, etwas Salz und Chili abschmecken. Mit Kresse garnieren und heiß servieren.

Dein Magen knurrt am Abend?
Das ist auch gut so. Unser Verdauungstrakt gibt in gewissen Zeitabständen nur deshalb Geräusche von sich, weil er besonders rührig ist – denn er braucht hin und wieder eine gründliche Reinigung.

Die Reaktionen im Umfeld

Unser heutiges Fokusthema befasst sich mit unserem Umfeld. Meinungen von deiner Familie oder Freunden über deine Fasten-Routine solltest du dir nicht zu Herzen nehmen. Du machst dein Ding, weil du dich dafür entschieden hast und weil es gut für dich ist. Dafür brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen.

Vielleicht schaffst du es sogar, deine Mutter oder deine beste Freundin fürs gemeinsame Intervallfasten zu begeistern. Zusammen macht es einfach mehr Spaß, ihr könnt euch zum Durchhalten motivieren und eure Erfolge austauschen. Das gibt eine zusätzliche Portion Motivation und hilft dir, auch wirklich dranzubleiben.

Wenn du dich am Abend mit deinen Freunden triffst oder gemeinsam mit deiner Familie zu Abend isst, sprich offen darüber. Erzähle deinem Umfeld vom Intervallfasten und du wirst sehen, wie positiv das aufgenommen wird. Sei mutig und offen und nimm Intervallfasten nicht als Grund, dass du dich nicht mit deinen Freunden triffst. Denn man kann auch einen feinen Abend mit einem guten Gespräch bei Kräutertee haben. Apropos – trinken nicht vergessen.