Welche Haarbürste passt zu meinem Schopf?
Deine Haare sind glanzlos, trocken oder, im Gegenteil, total strähnig? Dann benutzt du vielleicht die falsche Haarbürste.
Haare gibt es in allen Variationen: kurz, lang, dicht, fein, lockig, glatt ... Für verschiedene Haartypen eignet sich darum auch jeweils eine andere Haarbürste, um die Haare richtig zu kämmen und gleichzeitig zu pflegen. Hier kommt ein Bürsten-Einmaleins:
Paddle Brush: Haarbürste für langes, dickes Haar
Die Paddle Brush erinnert von der Form her tatsächlich an ein Bootspaddel. Dichtes, langes Haar ist mit ihr im Nu durchgebürstet. Zum Föhnen kannst du die Bürste ebenfalls super verwenden. Besonders eignet sie sich, wenn du deine Haare gerne glatt trägst.
Hast du eher feines Haar, gibt es bessere Bürstenalternativen. Denn: Mit der Paddle Brush laden sich die Haare leider gerne elektrisch auf und stehen dann in alle Richtungen ab.
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Naturborsten: Für trockenes Haar und empfindliche Kopfhaut
Glanzloses, trockenes Haar gibt eine Bürste mit Naturborsten die sanfteste Pflegeeinheit. Die weichen Borsten, zum Beispiel vom Wildschwein, nehmen den Talg von der Kopfhaut wunderbar auf und verteilen ihn im restlichen Haar. Die Bürste ist besonders haar- und kopfhautschonend und eignet sich gut für feines, trockenes Haar.
Für fettiges oder sehr dichtes Haar sind Naturborsten weniger geeignet. Sie können fettiges Haar strähnig wirken lassen – und sehr dichtes Haar lässt sich mit den weichen Borsten schlecht entwirren.
Rundbürste: Für mehr Volumen im Haar
Der Klassiker zum Trockenföhnen: die Rundbürste. Sie schafft es besonders gut, das Haar voluminöser wirken zu lassen. Am besten funktioniert das, wenn man beim Föhnen eine einzelne Strähne über die Bürste straffzieht und die Strähne auf der Bürste kurz auskühlen lässt. Dann die nächste Strähne vornehmen.
Für feines Haar eignet sich eine kleine Rundbürste gut. Hast du dichtes, langes Haar, greif zur großen Rundbürste für extra viel Volumen.
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Kamm: Für hüpfende Lockenpracht
Wer Locken hat, weiß: Bürsten ist nicht. Kämmen aber schon. Die Lockenpracht wird mit einem grobzinkigen Haarkamm optimal entwirrt. Wer sehr kleine Löckchen hat, kann zum Frisieren eine Haarkur auftragen. Kämmst du die Haare während der Einwirkzeit, lassen sich Knoten noch leichter lösen – und das Haar wird ganz nebenbei gepflegt.
Detangler: Haarbürste bei verfilztem Haar
Verfilztes-Haar-Alarm? Kein Problem für den Detangler: Seine Synthetikborsten sind unterschiedlich lang und super zum Entwirren. Denn: Detangler gleiten förmlich durch das Haar. Wo andere Bürsten nur noch rupfen, kommt darum der Detangler zum Einsatz und rettet die Frisur. Besonders gut eignet sich der Detangler für mittellanges und langes Haar. Kurzes Haar verfilzt zum Glück ohnehin nicht so leicht.