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Wenn die neuen Schuhe noch nicht eingelaufen sind und die Ferse wund wird, sind Blasenpflaster die Rettung. Das enthaltene Hydrokolloid bewirkt an den Füßen wahre Wunder – und angeblich nicht nur dort. Wir haben uns den Tipp aus dem Web einmal genauer angeschaut.

Hydrokolloid gegen Pickel: Was ist dran (und drin)?

Blasenpflaster: Inhaltsstoff absorbiert Feuchtigkeit

Blasenpflaster enthalten ein sogenanntes aktives Gel mit Hydrokolloid-Partikel, die Feuchtigkeit aufnehmen können. Der Begriff setzt sich zusammen aus „hydro“ für „Wasser“ und „kolla“ für „Leim“. Der Wirkstoff verdickt überschüssige Flüssigkeit zu Gel. Es gibt verschiedenste Hydrokolloide, die fast alle aus der Natur stammen, und vielfältig zum Einsatz kommen, etwa in Lebensmitteln wie Gummibärchen oder Joghurt, in der Zahnmedizin und eben auch in der Wundheilung.

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Indem ein Hydrokolloid-Pflaster die Flüssigkeit aus der Wunde zieht, schafft es eine optimale Umgebung für die Heilung. Und das geht eben nicht nur bei einer Blase, sondern auch bei einem entzündeten Pickel: Eiter und Öl werden herausgezogen, der Pickel kann abheilen, und sich vor allem nicht noch weiter entzünden.

Blasenpflaster gegen Pickel: Für wen ist es geeignet?

Die Hydrokolloid-Behandlung ist nur bei aktiven Pickeln sinnvoll – gegen Mitesser oder verstopfte Poren solltest du anders vorgehen und mit deinem Arzt sprechen. Auch ersetzt ein Blasenpflaster keine wirkliche Akne-Kur. Doch für den Notfall-Einsatz gegen fiese Pickel sind sie auf jeden Fall einen Versuch wert. Dabei bei der Anwendung bitte folgendes beachten: Ohne gründliche Reinigung geht gar nicht. Bakterien müssen weg und auch Fett, sonst haftet das Hydrokolloid-Pflaster nicht gut auf der Haut. Im zweiten Schritt das Pflaster so zurechtschneiden, dass es nur den Pickel bedeckt. Dort kann es bis zu drei Tage auf der Haut bleiben – sofern es so lange hält.

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