Darum machen Haustiere glücklich
Haustiere sind für uns Menschen treue Gefährten, die uns durch gute und schlechte Zeiten helfen. Aber warum tun uns Tiere wirklich so gut?
Dass die Nachfrage nach Hundewelpen und anderen Haustieren während des letzten Jahres gestiegen ist, liegt nicht daran, dass den Menschen so langweilig war. Es ist vielmehr ein weiteres Indiz dafür, dass sich Menschen in Krisenzeiten der Natur und Tieren zuwenden.
Denn Haustiere tun uns auf vielerlei Weise gut, nicht nur als pelzige Kuschelgefährten, das ist wissenschaftlich erwiesen:
- Das Streicheln von Hund, Katz’ und Co reduziert Herzfrequenz und Blutdruck.
- Haustiere senken den Spiegel des Stresshormons Cortisol und
- fördern die Ausschüttung des auch als „Bindungshormon“ bekannten Oxytocin.
Zudem wurde bei Tierhaltern ein reichhaltigeres Mikrobiom, also eine größere Vielfalt an körpereigenen Bakterien, nachgewiesen – eine wichtige Basis für Wohlbefinden und Resilienz gegen Krankheiten.
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Willkommen in Darm-Stadt – da ist ganz schön was los in uns drin. Denn Mikroben sind an allen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Weiterlesen...
Nachgefragt bei: Prof. I.R. Kurt Kotrschal, Institut für Verhaltensbiologie der Universität Wien, und Prof. Dr. Andrea Beetz, Professorin für Heilpädagogik und Inklusionspädagogik, IU Internationale Hochschule in Erlangen.