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„Wir beobachten das täglich in unserer Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen: Wir sehen, dass Menschen, die oft nicht mehr fähig sind, einen vollständigen Satz zu formen, plötzlich ganze Texte mitsingen können, wenn sie ein Lied aus ihrer Jugend hören.

Menschen, die sich nicht mehr selbst die Zähne putzen können, weil ihnen aufgrund ihrer Erkrankung die Koordination oder Feinmotorik fehlt, setzen sich ans Klavier und spielen ...

Musik bietet auch die Möglichkeit, dass sich diese Menschen, die zuvor oft verzweifelt waren, wieder angenommen fühlen und innerlich zur Ruhe kommen. Woran das genau liegt, weiß man noch nicht.

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Sicher ist nur: Musik verbindet. In der Pflege verbindet sie Pflegebedürftige und Betreuer.“

Nachgefragt bei: Mag. Angelika Pozdena, Leiterin der 24-Stunden-Betreuung cura domo.