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Manchen Menschen fällt es leicht, sich weder vom Druck in der Arbeit noch in der Freizeit stressen zu lassen. Mühelos meistern sie schwierige Anforderungen und scheinen vollkommen in sich zu ruhen. Andere wiederum wirft schon eine unbedachte Aussage einer Arbeitskollegin völlig aus der Bahn, und sie stellen sofort alles in Frage.

Warum ist das so? Nicht alle Menschen sind mit dem gleichen Maß an mentaler Stärke ausgestattet, konnten ihre mentale Stärke in der Kindheit nicht richtig entwickeln oder sie wurde im Laufe des Lebens durch Schicksalsschläge verschüttet.

Dennoch ist die Fähigkeit, mit Selbstvertrauen, Disziplin und Optimismus durchs Leben zu gehen, in uns allen vorhanden. Wir können jederzeit darauf zurückgreifen – zumindest theoretisch.

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Wie erkennt man mentale Stärke?

Typische Handlungsmuster verraten uns viel über unsere mentale Stärke. Wenn wir uns ehrlich und aus einer objektiven Perspektive betrachten, dann finden wir uns in einem oder auch mehreren der hier angeführten sechs Beispiele mit Sicherheit wieder:

1. Sich selbst so annehmen, wie man ist – ein gesundes Selbstwertgefühl

Egal ob dick oder dünn, ob groß oder klein – Menschen sind nun mal unterschiedlich. Wer sich so annimmt, wie er ist, sich und seinen Körper liebt, spart unendlich viel Energie, die direkt in den Aufbau von mentaler Stärke fließen kann. Viel leichter fällt es dann, die eigenen Schwächen zu akzeptieren, sich seinen Ängsten zu stellen und nicht auf negative Zurufe von außen zu reagieren.

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2. Verantwortung übernehmen – mit der Herausforderung wachsen

Man muss schon mal etwas wagen und Fehler machen, um weiterzukommen. Lernt man aus diesen, wird man rasch immer besser in dem, was man tut, erlangt Selbstvertrauen und kann Verantwortung übernehmen.

Selbstbewusster Junge im Superman-Kostüm

Bild: Sharon McCutcheon/Unsplash

3. Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen – Emotionen kontrollieren

Eine Situation kurz reflektiert und mit dem Verstand bewertet – Emotionen müssen uns nicht überrollen. Wir können ihnen auch Einhalt gebieten, um Herr der Lage zu bleiben und damit unangenehme oder sogar gefährliche Situationen zu vermeiden.

4. Es nicht jedem recht machen – „Nein“ sagen

Ein gewisses Maß an Egoismus ist gesund und hat nichts mit Respektlosigkeit oder Arroganz zu tun. Es ist normal, dass man es nicht jedem recht machen kann. Hier und dort „Nein“ zu sagen ist notwendig, wenn auch im ersten Moment oft schwierig.

5. Zu seinen Werten stehen – authentisch sein

Im Laufe des Lebens entwickelt man eine Vorstellung von Werten und Idealen; zum Teil von den Eltern mitgegeben, von der Gesellschaft und Freunden gefördert, zum Teil aber auch aufgrund eigener Erfahrungen neu überdacht und entworfen. Zu seinen Werten zu stehen, auch wenn andere diese nicht teilen, lässt uns authentisch und selbstsicher werden.

6. Über sich selbst lachen können – innerlich frei sein

Nicht immer alles so ernst nehmen, aus den eigenen Fehlern lernen, sich als Teil der Lösung sehen – das alles ist mit ein wenig Humor viel leichter zu bewältigen, als wenn man sich ausschließlich von Ernsthaftigkeit und Zwang leiten lässt. Richtig frei macht zudem, wenn man sich auch für andere freuen kann und ihnen ihren Erfolg von Herzen gönnt.

Die Anforderungsspirale dreht sich

In unserer schnelllebigen Zeit, in der wir immer und überall erreichbar sind, jeden Tag funktionieren müssen und gleichzeitig noch jung und gesund aussehen sollen, bleibt der Geist oftmals auf der Strecke.

Mit der Geschwindigkeit, mit der sich die Anforderungsspirale – auch jene der Selbstoptimierung – dreht, kann unsere Seele oft nicht mithalten und wir beginnen, aus dem Gleichgewicht zu geraten. Was fehlt, ist die Achtsamkeit sich selbst gegenüber, wertvolle Auszeiten, in denen das Erlebte reflektiert und Verhaltensweisen neu sortiert werden können.

Die Gefahr, an einem Burn-out oder sogar an einer handfesten Depression zu erkranken, steigt. Tatsächlich „fühlen sich nicht einmal drei von zehn Österreichern seelisch wirklich gut, entspannt und zuversichtlich“, so das Ergebnis einer Studie der Triple M Markt- und Meinungsforschung GmbH.

Anima Mentis – das erste Fitnesscenter für die Seele

Die Menschen erkennen heute immer mehr, dass ganzheitliche Gesundheit mentale und physische Stärke voraussetzt – es fehlten bis dato nur die passenden Angebote dazu“, so Mag. Gabriele Richter, Geschäftsführerin von Anima Mentis.

Anima Mentis – das Fitnesscenter für die Seele

Bild: Anima Mentis

Anima Mentis ist das erste „Fitnesscenter für die Seele“. Hier werden Menschen mit professioneller Unterstützung auf ihrem Weg, ihre inneren Ressourcen zu stärken, ihren Lebensstil zu ändern und Seele, Geist und Körper in Einklang zu bringen, begleitet.

Ein Team aus Psychologinnen, Therapeutinnen und Trainerinnen erarbeitet mit jedem Kunden nach einem ersten „Mentalen Fitness-Check“ ein individuell abgestimmtes Programm aus. Dabei geht es in erster Linie um Prävention, also darum, eine Schieflage zwischen Körper und Seele rechtzeitig wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Anwendungen wurden in Zusammenarbeit mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg entwickelt. Sie sprechen alle fünf Sinne an, fördern die Kreativität, sorgen für Entspannung, Loslösung und innere Ruhe und werden von laufenden Reflexionsgesprächen mit Gesundheitspsychologinnen begleitet.

Anima Mentis – das Fitnesscenter für die Seele

Bild: Anima Mentis

Wer also die Alarmsignale seiner Seele schon deutlich hört und rechtzeitig etwas unternehmen möchte, um seine mentale Stärke wiederzufinden und langfristig zu fördern, der sollte noch heute einen Termin bei Anima Mentis vereinbaren.

Test: Wie gut kennst du deine mentale Stärke?

Führe diese acht Übungen durch und beobachte dich dabei selbst. Wie fühlst du dich? Spürst du deine mentale Stärke?

  • Lege für eine Stunde das Handy weg
  • Atme für fünf Minuten ganz bewusst ein und aus
  • Sage dir laut drei deiner eigenen Stärken vor
  • Definiere drei für dich wichtige Werte
  • Versuche bei negativen Emotionen nicht sofort zu reagieren
  • Lache einmal richtig laut
  • Sage einmal ganz bewusst „Ja“ zu etwas
  • Sage einmal ganz bewusst „Nein“ zu etwas