Therapeutin Larissa Kranisch: Klettern als Therapie gegen Depression und Angst
Bewegung als Therapie und die daraus resultierenden positiven Veränderungen – darum geht’s in der neuen Folge. Und ganz nebenbei bescheren uns Klettern und Bouldern einen Perspektivenwechsel.
Über diese Episode - #216
In dieser Folge unternehmen wir einen Ausflug nach Weyarn ins schöne Bayern. Dort ist die therapeutische Klettertrainerin Larissa Kranisch daheim.
Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt Larissa, wie sie auf die Idee kam, Klettersport und Therapie miteinander zu verbinden. So viel sei schon mal verraten: Alles begann mit einem Klettertraining für Kinder.
Raufklettern, um runterzukommen
Das Motto „Raufklettern, um runterzukommen“ beschreibt ganz gut, worum es beim Klettern und Bouldern als Therapie geht. Einerseits dient es zur Entspannung. Weiters kann man damit gezielt Ängste und Depressionen abbauen. Denn Erfolge schaffen mehr Selbstbewusstsein, und beim Klettern muss man im Moment sein. Ganz nebenbei werden Glückshormone produziert, und man lernt kreative Lösungsansätze für Probleme zu finden.
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Mit dem Leitgedanken „Alles kann, nichts muss“ lernen die Teilnehmer:innen der Klettertherapiekurse, die Angst Stück für Stück abzubauen und sich von negativen Selbstbildern zu verabschieden. Aber auch bei ADHS und Burnout greift Klettern als Therapie. Ein weiteres Plus: Es gibt keine Altersgrenze. Larissas Kletterfreund:innen sind zwischen 16 und 65 Jahre jung.
Neugierig geworden? Dann viel Vergnügen mit dem Podcast! Und vielleicht der einen oder anderen Kletterstunde.
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Das Motto beim therapeutischen Klettern lautet: Raufklettern, um runterzukommen.
Larissa Kranisch, therapeutische Klettertrainerin
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