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Einen Grazer Forscher interessierte diese Frage von carpe diem so sehr, dass er in den nächsten Supermarkt ging, eine Gurke erwarb, den Versuch startete und daraus einen Radiergummi machte.

Und in der Tat: Die Bleistiftlinie war nach dem Gurkenrubbeln nicht mehr zu erkennen. Aber dafür zierte das Blatt Papier nach dem Radieren ein unansehnlicher grauer Fleck. Weil so ein Forscher aber nicht gleich aufgibt, wiederholte er den Versuch an einer Wand – mit demselben Resultat.

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Resümee: „Das mit dem Radiergummi ist eine schöne Mär. Ich bleibe dabei, dass ich Gurken einfach esse.“ Möglicherweise erzielt man mit einer Gurke von rauerer Schalenbeschaffenheit ein anderes Ergebnis. Wahrscheinlicher aber ist, dass die Gurke in diesem Fach mit einem Fleck sitzen bleibt.

Experimentell überprüft von: Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter Gössler, Fachbereich Analytische Chemie an der Universität Graz.