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Gärgefäß: 4 l Inhalt
Basistechnik: Sauerkrauttechnik

ZUTATEN

1,5 kg Weißkraut, geschnitten
½ kg Lauch (weißen Teil verwenden)
1,5 EL unraffiniertes Meersalz
1 EL unzerkleinerte Korianderblätter
1 EL ganze Pfefferkörner
3 Lorbeerblätter

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Fermentiertes Sauerkraut

Bild: Melina Kutelas

ZUBEREITUNG

  1. Die äußeren Blätter vom Kraut entfernen. Einige schöne Blätter davon waschen und beiseitelegen. Den Krautkopf und den Lauch ebenfalls abwaschen und den Strunk vom Kraut entfernen. Das Kraut und den Lauch in feine Streifen schneiden und in einer großen Schüssel gut vermischen.
  2. Mische das Salz unter die Kraut-Lauchmischung und koste, wie es schmeckt. Es darf nicht versalzen schmecken. Nach einigen Minuten bildet sich Flüssigkeit. Das ist unterschiedlich, wie lange das dauert, also etwas Zeit lassen und nochmals gut durchkneten. Nun die restlichen Zutaten darunter mischen.
  3. Das Lauchsauerkraut nun Handvoll für Handvoll in das Gärgefäß geben und dabei mit einem Stampfer gut zusammenpressen, sodass die Flüssigkeit auf dem Kraut steht. Es sollten noch einige Zentimeter Luft im Gefäß bleiben (6-10 cm). Mit den übrig gelassenen Krautblättern abdecken und wie vorne beschrieben abdecken.
  4. Das Lauchsauerkraut an einem kühlen Ort ohne direkte Sonne 14 bis 21 Tage fermentieren lassen.

Behalte das Gefäß im Auge, der Inhalt sollte immer mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ist das nicht der Fall, einfach das Kraut wieder fest hineindrücken und besser beschweren.

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Tipp: Mit Frischkäse oder Feta zu einem Aufstrich verarbeiten oder auf frischem Brot zum Frühstück genießen.

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