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Studien zeigen, dass wir fast jede Nacht träumen, sogar bis zu sechs Mal – uns aber oft nicht daran erinnern. Wenn wir das Gesehene morgens noch im Kopf haben, verschwindet es meist, sobald unser zweiter Fuß den Boden berührt. Außer der Traum war sehr intensiv und mit starken Gefühlen verbunden. Dabei können deine Träume Botschaften für dich bereithalten und dir dabei helfen, dich selbst besser zu verstehen. Die heutige Aufgabe lautet deshalb:

Notiere dir gleich nach dem Aufwachen in allen Einzelheiten, was du geträumt hast.

Falls du dich nicht an deine Träume erinnern kannst, schreib dir das auf und versuche es an einem anderen Tag nochmal. Wichtig ist, dass es das Erste ist, was du tust und du dir jedes Detail, scheint es auch noch so nebensächlich, notierst. Lässt du dieses Ritual zur Gewohnheit werden, kannst du unbewusste Muster aufdecken und in einem weiteren Schritt deine ganz eigene Welt erschaffen. Eine Welt, die keine Grenzen kennt und nur dir gehört.

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Warum träumen wir überhaupt und was passiert dabei?

Diese Frage ist bis heute nicht ganz geklärt und kostet so manchen Schlafforscher die eine oder andere schlaflose Nacht. Es wird aber angenommen, dass unsere Träume ein großer Tummelplatz für persönliche Themen sind, die uns beschäftigen. Es ist die Art und Weise unseres Unterbewusstseins, mit Erlebnissen umzugehen. Eine Situation in der Arbeit, die dich aufgebracht hat, ein schönes Gespräch mit einer Freundin oder einfach eine Person, an die du gedacht hast: dein Verstand spinnt sich daraus eine Geschichte, die vielleicht zusammenhanglos wirkt, aber doch einen tieferen Sinn haben kann. Während der Träumen ist deine Muskelspannung stark reduziert. So kannst du in deinem Traum auch spazieren oder rennen, ohne aus dem Bett zu fallen.

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Klarträumen: Wenn du im Traum aufwachst

Wusstest du, dass du deine Träume bewusst steuern kannst? Diese Fähigkeit nennt sich „Klarträumen“ oder auch „luzides Träumen“. Dabei ist dir im Traum bewusst, dass du träumst und du kannst auf das Geschehene Einfluss nehmen. Hast du beispielsweise einen immer wiederkehrenden Alptraum, kann dir Klarträumen dabei helfen, diesen zu erkennen und zu bewältigen. Das „Wach sein im Traum“ ist aber nicht die Regel, sondern die Ausnahme – den Großteil deiner Träume vergisst du wieder. Trotzdem bietet dir luzides Träumen den Zugang zu einer Welt ohne Grenzen.

Du fragst dich, ob du das lernen kannst? Die Antwort ist: Ja, kannst du! (Allerdings klappt es nicht bei allen Menschen gleich gut. Je mehr REM-Phasen du hast, desto leichter wird es dir gelingen.) Ein Traumtagebuch ist der erste Schritt dazu.

Stelle dir die Frage Wenn ich mir alles erträumen könnte, was würde ich dann machen?

Nähere Informationen über dieses spannende Thema findest du in folgenden Artikeln:

Schlaf-Coach Dr. Brigitte Holzinger war dazu auch im carpe diem-Podcast zu Gast. Hör gleich rein:

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