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1. Schwimmen: Eintauchen und Abtauchen

An heißen Sommertagen gibt es nichts Besseres als eine Abkühlung im See, im Meer oder im Pool. Aber nicht nur, wenn das Thermometer 30 °C oder mehr anzeigt, lohnt sich ein Sprung ins Wasser. Zu jeder Jahreszeit ist Schwimmen enorm wohltuend und gesund. Denn beim Schwimmen tust du ganzheitlich etwas für dich und deinen Körper: Du trainierst eine Menge unterschiedlicher Muskeln, stärkst dein Herz-Kreislauf-System und kannst – im wahrsten Sinne des Wortes – abtauchen und dich treiben lassen. Weil du im Wasser nur etwa ein Zehntel deines eigenen Gewichts „tragen“ musst, ist Schwimmen so gelenkschonend wie entspannend ­– für Körper und Geist gleichermaßen.

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Was Schwimmen wirklich ist

Effektives Ganzkörpertraining und Wundermittel für mehr Ausdauer – oder doch fad und ein Magnet für Fusspilz? Der Schwimmsport ist mehr, als er scheint. Weiterlesen...

2. Basenbäder: Mini-Kur-Aufenthalte in den eigenen vier Wänden

Wer es lieber intimer mag, kann seine „Wassereinheit“ leicht nach Hause verlegen – in die eigene Badewanne. Es gibt unzählige Badeanwendungen, die unser Wohlbefinden steigern und uns abschalten lassen. Eine besonders beliebte und wirkungsvolle ist das Basenbad. Durch basisches Baden mit hochwertigen Badezusätzen (Basenpulver, Basensalz, basisches Badesalz) bringst du deinen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht. Das ist nicht nur gesund, sondern auch deutlich spür- und sichtbar: Regelmäßige Basenbäder neutralisieren das saure Milieu der Haut und regen diese an, sich selbst zu befetten und zu regenerieren. Sanfte begleitende Massagen sorgen dafür, dass die Haut und das Bindegewebe zusätzlich durchblutet und gestärkt werden. Das Ergebnis: ein wunderbar frisches, straffes Hautgefühl und ein lebendiger, rosiger Teint.

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3. Wasserplätze: Runterkommen und Kraft tanken

Um uns Wasser zunutze zu machen, müssen wir uns nicht unbedingt nass machen. Auch für Wasserscheue kann H2O eine wahre Wohltat sein. Wasser ist die Grundlage jeglichen Lebens und wir Menschen bestehen zu rund zwei Dritteln daraus – unsere Verbindung zum Wasser ist entsprechend tief. Sobald wir einen Bach plätschern, einen Fluss fließen oder einen Wasserfall rauschen hören oder sehen, reagiert unser Nervensystem: Es entsteht eine neurochemische Reaktion, die uns zum Wasser hinzieht. Wasserplätze in der freien Natur sind nicht nur wunderschöne, sondern auch ganz wunderbare Orte, an denen wir runterkommen, Kraft und Lebensfreude tanken können. Also: Nimm Platz, folge den Bewegungen und Geräuschen des Wassers und stell dir vor, wie es deine Sorgen und Ängste davonspült. Du wirst merken: Danach fühlst du dich frischer und gelöster.

4. Wasseroasen: Wohlfühlplätze für zu Hause

Die entspannende Wirkung von fließendem Wasser kannst du dir auch nach Hause holen. Wie das geht? Schaff dir kleine Wohlfühloasen, an denen du für ein paar Minuten (oder auch Stunden) dem Alltag entfliehst und die Seele baumeln lässt. So ein Ort kann zum Beispiel ein Springbrunnen vor dem Haus, ein Quellstein im Garten oder ein Miniteich auf dem Balkon sein. Wem das zu aufwendig ist oder wem der Patz fehlt, der sollte es einmal mit Wasserklängen versuchen – gestreamt oder von CD. Die rhythmischen Geräusche des Wassers (wie etwa das Kommen und Gehen der Wogen) können erwiesenermaßen beim Einschlafen helfen. Auch Bilder und Fotografien vom Meer oder anderen Gewässern haben eine nachweislich beruhigende Wirkung – Spitäler und Kliniken nutzen diese Erkenntnis schon lange und richten ihre Räume entsprechend ein.

5. Heilwasser-Trinkkur: Wohlbefinden von innen steigern

Wasser ist natürlich nicht nur auf unserer Haut oder in unserer Wahrnehmung wohltuend, sondern auch in der inneren Anwendung. Es ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel und für uns Menschen lebensnotwendig. Aber nicht jedes Wasser kann das, was Heilwasser kann: unser Wohlbefinden auf natürliche Weise steigern. Als eines der ältesten Naturheilmittel ist Heilwasser seit Jahrtausenden in Verwendung. Anerkanntes Heilwasser stammt aus speziellen unterirdischen Heilquellen und hat – dank einer Kombination aus zahlreichen Mineral- und Wirkstoffen – eine wissenschaftlich nachgewiesene therapeutische Wirkung. Je nach Quellgebiet unterscheiden sich die Heilwässer in ihren natürlichen Inhaltsstoffen und damit in ihrer Anwendung. Prinzipiell kann man Heilwasser wie normales Wasser trinken. Seine volle Wirkung entfaltet es aber am besten in einer Trinkkur, bei der du täglich über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen 1 bis 2 Flaschen zu dir nimmst. Das geht ganz bequem von zu Hause aus.

6. Das besondere Wasser: Thalheimer Heilwasser

Ein ganz besonderes Heilwasser sprudelt in der steirischen Ortschaft Thalheim im Murtal an die Oberfläche: das Thalheimer Heilwasser. Die älteste Heilwasserquelle der Steiermark fördert wertvolle Nährstoffe zu Tage, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Auf dem Weg nach oben löst das mit Kohlensäure angereicherte Wasser Natrium, Magnesium, Kalium, Lithium und weitere wertvolle Mineralstoffe aus dem Gestein, die ihm seinen natürlichen Charakter verleihen. Was das Thalheimer Heilwasser von anderen Heilwässern abhebt, ist sein hoher Lithiumanteil. Dieses Mineral ist nur selten in Wasser anzutreffen. Die stimmungsaufhellende Wirkung von Lithium war bereits in der Antike bekannt, heute ist sie auch durch wissenschaftliche Studien belegt. So findet Lithium sogar in der Schulmedizin Verwendung bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Nachdem das 25.000 Jahre alte und aus 300 Metern Tiefe stammende Thalheimer Heilwasser lange Zeit nur vor Ort genossen werden konnte, ist es inzwischen abgefüllt in ausgewählten Cafés, Restaurants und Getränkemärkten erhältlich.