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Diese Frage lässt sich glasklar mit „vermutlich“ beantworten! Einerseits arbeitet die Muskulatur der Katze ganz ähnlich wie jene des Menschen, weshalb davon auszugehen ist, dass der Kater auch der Katze nicht fremd ist. Andererseits kann sich nicht einmal ein Katzenflüsterer so in das Tier einfühlen, dass er herausfände, wie sich ein Muskelkater für eine Katze anfühlt.

Die Anfälligkeit für eine Überanspruchung der Muskeln durch Herumtollen hängt vom Fitnesszustand ab. Beim geschmeidigen Freiluftpanther, der den Mäusen hinterher- und den Hunden davonläuft, ist die Wahrscheinlichkeit, der Muskulatur zu viel zuzumuten, eine geringere als beim trägen Wohnungstiger, dessen wildestes Workout normalerweise aus dem Weg vom Schlafplätzchen zum Futternapf besteht.

Wer es aber ganz genau wissen will, hat die Möglichkeit, den Urin seiner Katze testen zu lassen. Ist darin der Wert des Proteins Myoglobin erhöht, darf man das als Indiz deuten, dass das Kätzchen muskulär verkatert ist.

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Und was bei einem Menschen passiert, wenn der Muskelkater zuschlägt, kannst du gleich hier nachlesen.

Nachgefragt bei: DR. TANJA WARTER, Tierärztin in Bregenz.