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Eine gute Tasse Tee hat noch nie jemandem geschadet und speziell in der kalten Jahreszeit gilt Tee als das Hausmittel schlechthin. Um sich in der Welt der verschiedenen Teesorten zurechtzufinden, liefern wir den nötigen Überblick und erklären dir, welcher Tee für was gut ist. In diesem Artikel nehmen wir uns Himbeerblätter vor und beschreiben, wie du deinen eigenen Tee daraus machst!

Wann kann ich Himbeerblätter ernten?

Am besten erntet man frische Himbeerblätter an einem sonnigen Vormittag im Mai, noch vor der Blüte – da strotzen diese vor ätherischen Ölen. Nach dem Sammeln geht es ans Fermentieren (siehe weiter unten), danach erst zum Trocknen.

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Wie wirkt ein Tee aus Himbeerblättern?

Himbeeren machen glücklich. Sie schmecken nach Ferien, Sommer und Liebe. Die wahren Superkräfte des Himbeerstrauchs stecken aber in seinen Blättern: Neben Vitaminen (A, B, C und E) liefern sie Eisen, Magnesium und Kalzium, sie stärken das Immunsystem und wirken:

  • entzündungshemmend

  • schmerzlindernd

  • entkrampfend

Auch bei leichtem Durchfall oder Irritationen im Mund schafft Himbeerblättertee Linderung.

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Und warum fermentieren? Weil dadurch die ätherischen Öle aus der Pflanze herausgekitzelt werden. Das Aroma wird um ein Vielfaches intensiver. Teezeit!

So fermentierst du Himbeerblätter richtig

  1. Himbeerblätter auf einem Leinentuch auflegen und im Schatten einen halben Tag antrocknen lassen.

  2. Mit wenig Wasser besprühen, das Tuch dicht zusammenrollen und verschnüren.

  3. Vier Tage lang werden die Rollen zweimal am Tag geöffnet und die Blätter mit etwas Wasser benetzt.

  4. Danach die Blätter bei 40 Grad im Backrohr fertig trocknen.

Das solltest du beim Genuss des Himbeerblättertees beachten

Himbeerblätter brauchen etwas Zeit, damit ihre Inhaltsstoffe in das Teewasser übergehen. Brühe sie mit ca. 100 Grad Celsius heißem Wasser auf und gib ihnen 10–15 Minuten, bis du die Blätter abschöpfst. Schwangere sollten vorher mit einer Ärztin oder Hebamme über den Gebrauch sprechen. Auch solltest du nicht mehr als 3-4 Tassen pro Tag davon trinken. Bei maßvollem Einsatz, sorgst du damit für die richtige Portion Probiotika.